Der GWM Ora 03 GT ist physisch bisher nicht verändert worden. Auch der Preis ist seit der Markteinführung gleich geblieben. Dennoch hat sich etwas getan. Im Test zeigt sich die neueste Software von der besten Seite. Denn es gibt positive Veränderungen bei der Assistenz und besonders deren bisher oft störenden Eingriffe. Auch die Bedienbarkeit des Infotainment wurde verbessert.
Honda CR-V e:HEV AWD Test
Oft übersehen und das zu Unrecht. Der Honda CR-V e:HEV AWD glänzt in seiner Klasse unter anderem gegen Kassenschlager wie den VW Tiguan mit einem phänomenal guten, ausgeglichenen Fahrwerk. Auch der Antrieb kann in Stadt- und Landregionen punktet. Nicht zuletzt die gut funktionierende, serienmäßige Assistenz spricht für ihn. Doch im zunehmenden Digitalisierungswahn, fehlt ihm etwas: ein überzeugendes Infotainment-System.
Kia EV9 GT-Line Test: zu groß für uns?
Der Kia EV9 GT-Line ist mit knapp fünf Meter Länge ein mächtiger Brocken Auto. Wobei er mit diesen Abmessungen nicht alleine ist, gibt es doch inzwischen mehrere Fahrzeuge, die sich in dieser Kategorie wiederfinden. Es ist mehr das Box-Design, was ihn noch größer wirken lässt als er ist. Im Alltag erweist sich der allergrößte Kia in Europa als ausgewogener Begleiter mit nie endendem Stauraum sowie immer ausreichenden Sitzmöglichkeiten für Freunde und Bekannte.
MG4 Trophy Extended Range Test
Der MG4 Trophy Extended Range bietet mit seinem 77 kWh Akku im Verhältnis mehr echte, abbildbare Reichweite als andere Produkte in der Kompaktklasse. So punktet er mit dem geringen Verbrauch, überrascht mit kürzeren DC-Ladestopps als eigentlich veranschlagt, lässt aber auch Punkte mit der Software liegen.
Skoda Enyaq 85 Test: Durch den nass-kalt-heißen Sommer 2024
Der Skoda Enyaq 85 war im Test allerlei sommerlichen Bedingungen ausgesetzt. Von kalt bis heiß und trocken bis Dauerregen war alles dabei. Dabei hat die technische Überarbeitung vor allem einige Autobahn-Kilometer zurücklegen müssen und sich dabei vom Wetter nicht aus der Ruhe bringen lassen. Auch zeigt sich die positive Entwicklung, die in der Software über die letzten Jahre stattgefunden hat.
VW Passat 2.0 TDI (B9) Test: 1.300 Kilometer Nonstop
Mit einer Reichweite von über 1.300 Kilometer sticht der VW Passat 2.0 TDI locker jedes Elektroauto um gut das doppelte aus. Der Langstrecken-Meister profitiert in der neunten Generation von so gut wie allen Vorteilen des fast baugleichen Skoda Superb. Doch er behält sich auch ein VW-Eigenheiten bei, nicht zuletzt das Image des Vertreter-Diesel.
Lexus LBX Test: das Beste im Kleinwagen-Bereich
Der Lexus LBX mag schnell als teures Schwestermodell des Toyota Yaris Cross abgetan sein. Doch hier ist Vorsicht angebracht. Zum Einen ist er gar nicht mal so viel teurer. Zum Anderen spielt der Wagen in einer Klasse für sich. Eher ist das kleine B-SUV ein sehr heiß gewaschener Lexus, denn man muss – respektive der passenden Ausstattung – auf nichts verzichten, was man von Lexus kennt. Qualität, Materialen und besonders das Geräuschniveau, sind allen anderen Modellen in dieser Klasse um Welten überlegen.
Nio EL8 Test: Lädt schneller, fährt besser
Der Nio EL8 ist das neuste Flaggschiff der chinesischen Marke mit den Akku-Wechselstationen. Wobei der Akku-Wechsel mit dem Nio EL8 vielleicht gar nicht mehr so attraktiv ist. Denn mit der neusten Technologie schrumpft die Ladezeit auf knapp 20 Minuten. Allerdings zeigt das Modell durch weitere Software-Verbesserungen, dass die Zeit bei Nio nie still steht. Stetig wird etwas verbessert und so wird auch weiterhin am 150 kWh Akku gearbeitet und der Ausbau der Wechselstationen voran getrieben.
Ford Capri kehrt zurück – Als Elektro-SUV
Der Ford Capri ist wieder da. Zumindest der Name. Denn lediglich im Detail erkennt man bekannte Designzüge des legendären Coupé der 70er Jahre. Das neue Elektro-SUV mit Bauteilen des VW Elektrobaukasten hat davon abgesehen außer dem Namen nicht mehr viel mit dem alten Modell gemein. Weniger vom Elektroantrieb ausgehend, sondern mehr aus der Sicht eines fünftürigen SUV, was auch aufgrund seines Leergewicht von fast zwei Tonnen nicht wirklich an den einstigen Mustang für Europa erinnert.
Fiat 600 Hybrid Test: 12.000 Euro attraktiver als der Elektro?
Nebst der Elektro-Version startet nun auch der Fiat 600 Hybrid in den Markt. Der deutlichste Unterschied ist im Preis zu finden, mit einer bis zu 12.000 Euro günstigeren Einstiegsvariante. Der Antrieb setzt durch die 48V Mild-Hybrid Technik aber auch zu einem Teil auf Elektrifizierung. Was den Wagen besonders in der Stadt nah an den elektrischen Fiat heranrücken lässt.