In China verkauft und produziert Skoda bereits den „Kamiq“. Nun gab der tschechische Hersteller bekannt, dass der kleinste Crossover auch in Europa unter dem Namen Skoda Kamiq vertrieben wird. Allerdings sind die zwei Modelle, trotz gleichem Namen Grundverschieden. Die Premiere des neuen Skoda Kamiq wird Anfang März auf dem Genfer Autosalon stattfinden.
Drittes SUV-Modell von Skoda kommt im Sommer
Neben Kodiaq und Karoq ist der Skoda Kamiq das dritte SUV-Modell der Tschechen. Wie auch im Fall der anderen beiden Modelle, kommt der Name nicht von ungefähr. Das Wort Kamiq kommt aus der Sprache der Inuit, welche im Norden Kanadas und in Grönland leben. Es beschreibt den Zustand, wenn etwas wie eine zweite Haute in jeder Situation perfekt passt. Mit unter soll der Name so Programm sein. Das kleine SUV, welches parallel zum Skoda Fabia und Skoda Scala angeboten wird, soll sich dementsprechend dem Fahrer im Alltag bestens anpassen. Der Name als solches fügt sich auch in die bestehende Nomenklatur ein, wobei alle SUV-Modelle mit einem K beginnen und mit einem Q enden.
Simply clever und Fahreigenschaften wie ein Kompaktfahrzeug
Allzu sehr geht Skoda hierbei noch nicht ins Detail. Es wird sich wohl um bekannte simply clever Details handeln, als auch eine gute Vernetzung des Fahrzeugs, durch die neuesten Infotainment-Systeme. Angepriesen wird das Modell als urbanes Crossover-Modell, welches sich im Großstadtalltag bestens einfügen soll. Skoda als solches spricht – Crossover typisch – von einem Lifestyle-orientierten Einstiegsmodell. Das wiederum soll Agilität und Fahrverhalten eines Kompaktfahrzeugs mit der höheren Übersicht, dem höheren Einstieg sowie der größeren Bodenfreiheit kombinieren.
Fotos: Skoda Auto