2021 Opel Mokka e Elektro Crossover

Neuer Opel Mokka: ein ganz neues Kapitel

2021 Opel Mokka e Elektro Crossover

Der neue Opel Mokka ist da. Also fast. Bis zum Bestellstart im Spätsommer dauert es noch etwas, mehr noch bis die ersten Fahrzeuge ab dem Jahreswechsel 2021 im Handel stehen. Dann aber schon in allen drei Antriebsvarianten: Benzin, Diesel und Elektro.

Das X geht. Das e kommt

Der Opel Mokka in zweiter Generation – nun wieder ohne X – ist damit der erste Rüsselsheimer überhaupt, der von Anfang an (auch) elektrisch angeboten wird. Der Fokus liegt dabei so stark auf der alternativen Antriebsvariante, dass über Diesel und Benziner nicht mehr bekannt ist, als der bloße Fakt, dass man sie anbieten wird. Aber aufgrund der Gleichteile des CMP Baukasten von PSA, ist dabei eigentlich schon alles klar.

Neuer Opel Mokka Heck

Der Opel Mokka e

Der Opel Mokka e wird von einem 100 kW (136 PS) starken Elektromotor mit 260 Nm Drehmoment angetrieben. Die 50 kWh Lithium-Ionen-Batterie sorgt im WLTP-Zyklus für bis zu 322 Kilometer Reichweite. Geladen werden kann an der DC-Schnellladesäule mit bis zu 100 kW Ladeleistung in 30 Minuten bis zu 80 Prozent. Für die Stadtparker hat man auch die AC Ladeleistung von bis zu 11 kW dreiphasig vorbereitet.

Der neue Opel Mokka macht technisch einen riesigen Sprung

Im Vergleich zum quasi nicht vergleichbaren Vorgänger hat der Crossover des B-Segment 12,5 Zentimeter in der Länge abgenommen. Dafür sind es zwei Millimeter mehr im Radstand geworden. So misst er nun 4,15 Meter in der Länge und steht auf bis zu 18 Zoll Rädern, fasst neben fünf Personen auch noch locker 350 Liter Gepäck. Neben serienmäßiger LED-Technik rundum, kann man auch ein neues IntelliLux LED Matrix Licht mit insgesamt 14 LED-Elementen (sieben pro Scheinwerfer) bestellen. Das ist genauso ein herausstechender Punkt im Segment, wie etwa das Voll-Leder-Paket für den Innenraum oder die Alcantara Ausführung.

2021 Opel Mokka e Interieur

Das Gesicht der Opel-Zukunft

Der wichtigste Punkt ist neben dem neuen Markengesicht, namens Opel Vizor, der Innenraum. Hier steckt das neue Opel Pure Panel. Eine Mischung aus essentiellen Dreh-Schaltern und einem großen Widescreen Cockpit. Der Fahrer blickt auf ein bis zu 12 Zoll großes Display, während das Infotainment mindestens sieben oder optional zehn Zoll misst. Jetzt fehlt nur noch ein unschlagbarer Preis.

Fotos: Opel