Das beliebte Kompakt-SUV der Japaner in zweiter Generation ist inzwischen gute fünf Jahre alt. Mit jedem Modelljahr gab es hier und da Verbesserungen, nun geht man mit dem neuen Mazda CX-5 Newground nochmal sprichwörtlich einen neuen Weg. Das Modelljahr 2022 bringt zahlreiche Änderungen, die besonders optisch zu erkennen sind. Denn erstmals überhaupt gibt es verhältnismäßig viele Möglichkeiten den CX-5 individuell zu gestalten. Mehr dazu auch in unserem Video-Fahrbericht.
Video-Fahrbericht Mazda CX-5 Newground
Der CX-5 Newground ist für den Abenteuer-Kunden
Die Ausstattungen generell bleiben gleich, doch es gibt mit dem Newground ein neues Sondermodell. Zudem sind die bekannten Ausführungen optisch etwas aufgetrennt und die neue Sports-Line Plus sitzt oben auf mit komplett in Wagenfarbe lackierten Anbauteilen. Was den Newground so speziell macht ist etwa der etwas offroadigere Look, sowie die Besonderheit eines Wendeboden mit Stoffbezug und abwaschbarem Gummi-Bezug auf der anderen Seite. Alles gemacht für den abenteuerlustigen Kunden. Der sich wiederum auch ganz klar als solchen zu erkennen gibt, denn der Name bringt auch eines mit sich: Neon-Grün.
Newground bedeutet auch Neon-Grün
Dezent am Grill, aber auffällig im Innenraum. Neon-Grüne Ziernähte an den überarbeiteten, sowie sehr komfortablen Sitzen in Ledernachbildung mit Alcantara. Und nicht zuletzt an den Lüftungsdüsen. Ein ungewöhnlicher Look, besonders für einen Mazda. Bei den Antrieben kann man mit der Ausführung Newground sowie dem Sondermodell Ad’vantage frei wählen. Andere Ausstattungen sind da eher eingeschränkt. Für den Test des Modelljahr 2022 stand somit die absolute Basis-Variante zur Verfügung.
Fahreindruck CX-5 Newground mit 165 PS Basis-Motor
Der 2,0-Liter Skyactiv-G mit 165 PS, serienmäßigem 6-Gang-Schaltgetriebe und Frontantrieb markiert den Einstieg in die CX-5 Welt. Kein Motor, um ein Sprintrennen an der Ampel zu gewinnen, aber eine ausreichende Leistungsstufe für das tägliche Pendeln oder um Kinder an der Schule abzuliefern. Dabei hält sich der Verbrauch des Saugbenziner mit rund sieben Liter in Grenzen, wer sich noch etwas mehr anstrengt kommt auch unter diese Marke. Weiterhin bietet Mazda auch die etwas stärkere 194 PS sowie den Dieselmotor in zwei Leistungsstufen mit 150 oder 184 PS an. Wählt man die Automatik sowie Allradantrieb kann man auch vom neuen Fahrmodus-Schalter oder dem erweiterten Stau-Assistenten profitieren.
Text: Fabian Meßner
Fotos: Mazda Europe