Der Mazda CX-3 ist nach wie vor einer der beliebtesten Mazda-Modelle. Mit dem Modelljahr 2021 geben die Japaner den Kunden damit auch genau das, was sie wollen. Mit ein paar Neuerungen wird zum einen die Ausstattungsstruktur radikal vereinfacht und zum anderen werden alle nicht relevanten Motoren gestrichen. Mehr dazu im ersten Test des 2021 Mazda CX-3 Skyactiv-G 121 mit 6-Gang-Schaltgetriebe.
Video-Fahrbericht 2021 Mazda CX-3 Skyactiv-G 121
Deutlich vereinfachte Ausstattungsstruktur
Die Preisliste des neuen Mazda CX-3 liest sich in drei Schritten. Will man die reine Basisausstattung, welche auch erweitertet wurde oder mit Selection ein wenig mehr. Darauf bauen mit dem Design- und Komfort-Paket sowie dem darüber platzierten Technik-Paket noch zwei Optionen auf. Als letztes stehen noch schwarze Lederbezüge zur Wahl und fertig. Was sich immer wählen lässt ist die Lackierung. Die Staffelung selbst ist, genau was der Name verspricht. Mit etwa der neuen 360-Grad-Kamera oder dem bekannten Matrix-LED-Lichtsystem wählt man besondere Technik aus.
Stolze Serienausstattung ab 20.851 Euro
Darunter gibt es für den Design und Komfort Interessierten aber genauso die 18-Zoll-Felgen oder das Keyless-System sowie eine Einparkhilfe vorne und hinten. Innerhalb von Selection verstecken sich mit LED-Scheinwerfer, Navigationssystem oder der Ausparkhilfe alles notwendige. Selbst die Basis punktet nun direkt mit dem sieben Zoll Mazda Connect System, welche Apple CarPlay sogar ohne Kabel beherrscht (Android Auto kabelgebunden). Weiter ist nun auch die Klimaautomatik serienmäßig.
Fahreindruck des 2021 Mazda CX-3 mit 121 PS Motor
Für den Antrieb hat man stark reduziert. Mit dem 2,0-Liter Skyactiv-Benziner gibt es nur noch einen Motor. Der 121 PS Benziner hebt sich gegenüber der Konkurrenz durch den 4-Zylinder-Saugmotor ab, der durchweg eine hohe Laufruhe mit sich bringt. Gleichermaßen ruhig und unmerklich ist die neue Zylinderabschaltung im Niedriglastbereich. Als Fahrer bekommt man hiervon rein gar nichts mit. Zudem ist der CX-3 an einigen Ecken besser gedämmt worden, sodass die Kabine nochmals ruhiger ist, besonders im Vergleich zu Konkurrenten mit unruhigem 3-Zylinder-Motor. Der neue Motor erfüllt dabei zudem die Abgasnorm Euro 6d-ISC-FCM ohne jeglichen Benzin-Partikelfilter, lediglich über innermotorische Optimierungen.
Für die üblichen kurzen Trips in die Stadt und wieder zurück reicht der kleine Crossover mitsamt seinem 121 PS Aggegrat allemal. Nur beim Ladevolumen muss man sich überlegen, ob man mehr braucht. Setzt man nämlich auf das Technik-Paket inklusive Bose-Soundsystem verliert man eben schnell ein paar Liter.
Text: Larissa Rutkowski
Fotos: Mazda (Titelbild: Fabian Meßner)