Voice Service Alexa startet in drei Seat-Modellen

Schon seit längerem plant Seat den Ausbau der Alexa-Dienste in den eigenen Fahrzeugen. Nun zieht der cloudbasierte Dienst auch in die Modelle Seat Ibiza, Seat Leon, sowie Seat Ateca ein. Ab Ende August folgt auch der Seat Arona in Verbindung mit dem WLAN-fähigen Mediasystem.

Mit Alexa die Autofahrt einfacher machen

Seat Kunden können dabei mittels dem Sprachdienst Alexa von Amazon und der Media Control App eine Reihe neuer Funktionen per einfachem Sprachbefehl nutzen. Einfache Beispiele hierfür sind etwa Termine zu planen, online einkaufen, Musik abspielen, individuell zugeschnittene News abrufen oder zu Points of Interest navigieren, wie etwa dem nächstgelegenen Seat-Händler. Immerhin stehen aktuell mehr als 4.000 Skills zur Verfügung. Skills bezeichnen quasi die Fähigkeiten oder auch Apps, welche Alexa mit sich bringt bzw. per Sprachbefehl bedienen kann.

Aktuell nur in Verbindung mit Android-Geräten

Vorteil des Voice Service Alexa im Fahrzeug ist die geringe Ablenkung. Der Fahrer muss lediglich die Aktivierungstaste am Lenkrad zu drücken und anschließend seinen Sprachbefehl wiedergeben. Diese Dienste sind neben dem britischen Markt nun auch für den deutschen Markt verfügbar. Einziger Haken dabei: die notwendige Seat Media Control App gibt es derzeit in der dafür benötigen Fassung nur für Android-Geräte. Und bisher funktioniert das System nur im Seat Ibiza, Seat Leon und Seat Ateca. Ab Ende August wird es auch im Seat Arona mit WLAN-fähigem Mediasystem verfügbar sein.

Die ganz simple Einrichtung von Voice Service Alexa

Die Nutzung selbst ist äußerst einfach. Seat Media Control mit Amazon Alexa aus dem Android PlayStore herunterladen, Smartphone mit dem Fahrzeug verbinden und es kann losgehen. Der Sprachdienst kann sofort genutzt werden.

„Im Zuge zunehmender Vernetzung und immer komplexer werdender Online-Funktionalitäten müssen wir stets ein Gleichgewicht zwischen Bedienbarkeit und Sicherheit finden. Die Einführung des Amazon-Sprachdienstes Alexa macht uns dies deutlich leichter. Durch das bloße Antippen des Lenkrads werden Kunden künftig unter anderem nach Musik fragen können oder nach Points of Interest – ohne dabei die Augen von der Straße nehmen zu müssen.“ – Luca de Meo, Seat Vorstandsvorsitzender

Fotos: Seat