Der neue Opel Insignia Sports Tourer sieht ein wenig aus, wie der Mazda6. Auch ein Hauch des Astra Sports Tourer oder Zafira lässt sich erkennen. Aber am nächsten liegt der Vergleich mit dem Japaner. Bei den harten Fakten spricht der Rüsselsheimer dann wieder eine ganz klare Sprache: 100 Liter mehr Ladevolumen, Matrix-LED-Licht und der neue Allradantrieb.
Verkaufsstart bereits im Februar
Im Cockpit ist fast jede Fläche beheizbar, darunter nicht nur das Lenkrad und die Frontscheibe, auch die vorderen Sitzen, sondern auch die äußeren Fondsitze. Teilweise gegen Aufpreis versteht sich. Die Weltpremiere findet zwar erst im März in Genf statt, doch bestellbar wird der neue Mittelklasse-Kombi bereits im Februar sein.
Mehr Ladevolumen bei weniger Grundgewicht
Das schon angesprochene Ladevolumen beträgt nun maximal 1.640 Liter. Dabei konnte auch je nach Antrieb bis zu 200 Kilogramm an Gewicht eingespart werden. Wie auch in der sportlichen Limousine kommt hier das adaptive IntelliLux Matrix-LED Licht zum Einsatz, darüber hinaus gibt es den Spurhalte-Assistent mit automatischer Lenkkorrektur. Als Komfort-Feature sind die AGR-Sitze auch mit Ventilation und Memory-Funktion verfügbar, nicht zu vergessen die Massage-Funktion. Die große Heckklappe lässt sich auch per Fußgeste unter den Stoßfänger öffnen, inwiefern dies allerdings aufpreispflichtig (Keyless-Open) ist, steht noch aus. Ein Mechanismus erkennt dabei auch Hindernisse und stoppt automatisch.
Insignia Sports Tourer mit neuen Techniken und mehr Dynamik
Die Spur vorne, sowie hinten wurde um je elf Millimeter verbreitert. Der Stand wird so deutlich besser auf der Straße, dazu kommt die neue Länge von 4.986 Millimeter. Der Radstand wurde um insgesamt 92 Millimeter verlängert, wobei dieser nun 2.829 mm misst und vor allem den Fond-Passagieren mehr Platz ermöglicht. Neu für den Insignia Sports Tourer ist auch die 360-Grad-Kamera, welche ein Bild der Vogelperspektitve in das Cockpit schickt.
Welche Motoren genau zum Marktstart zur Verfügung stehen gab Opel noch nicht bekannt, auch nicht welche Motoren im Kombi mit der neuen 8-Gang-Automatik kombiniert werden.
Fotos: Opel