Zwei Wochen rein elektrisch im Skoda ENYAQ iV 80 unterwegs und was bleibt als Fazit? Es passt, es funktioniert, allerdings gibt es auch kleine Verbesserungswünsche, die mit einem minimalen Update das Elektro-SUV in Fast-Kombi-Form nochmals besser machen könnten. Mehr dazu auch im Video-Fahrbericht beziehungsweise unserer ausführlichen Kaufberatung des ENYAQ.
Video-Fahrbericht Skoda ENYAQ iV 80
An und für sich ist der Skoda ENYAQ iV 80 durch die einheitliche MEB Plattform hinlänglich bekannt. Ein 150 kW Elektromotor an der Hinterachse versorgt von einem 77 kWh (netto) Lithium-Ionen-Akku. In Summe soll er damit lauf offizieller Angabe 517 Kilometer in unserer Fassung abdecken. Was vermutlich nicht weit von der Realität weg ist, hat er doch auf der Autobahn 480 Kilometer erreicht und das bei normalem Tempo ohne Windschatten-Schleich-Einheiten. Wo er sich von den Schwestermodellen abhebt ist beim typischen Skoda-Steckenpferd.
Praktisch und durchdacht bis in die kleinste Ritze. Viel Platz, viel Raum, clevere Ablagen und vor allem vom Innenraum-Design sehr gefällig. Wobei hier auch noch der persönliche Stil entscheiden kann, ob es einfach, sportlich oder elegant aussehen soll. Mehr dazu, genauso wie den essentiellen Optionen oder solche, die man sich sparen kann, gibt es in der ausführlichen Kaufberatung.
Kaufberatung: Skoda ENYAQ
Im Prinzip deckt der Wagen alles ab. Bietet Platz für Kind und Kegel, hat einen guten Aero-Akustik-Komfort und fordert nicht allzu oft eine Ladepause ein. Diese müssen auch einfach nur gut geplant sein. Schafft man es unter 15% am Lader anzukommen, ist die Pause wesentlich kürzer, als wenn man oberhalb dieses Werts anstöpselt. Zudem scheint Skoda bereits nachgebessert zu haben, denn die 125 kW DC-Ladeleistung hält er inzwischen bis knapp 35% SoC und fällt dann bis zum Wert von 80% SoC auf rund 70-80 kW ab. Und weitere Verbesserungen sollen sogar noch folgen. Mehr zum Laden im Detail gibt es im Video, wo es genau um Strecke machen und Ladepausen geht.
Elektro-Roadtrip im ENYAQ iV 80
Text/Fotos: Fabian Meßner