Das Opel Flaggschiff Insignia wird zum Modelljahr 2020 leicht nachgeschärft. Optisch fällt das nur dezent auf. Der neue Opel Insignia wird aber vor allem technisch massiv beim Licht aufgewertet. Statt der bisher 16 LED-Elemente pro Scheinwerfer hat das neue Modell 84 LEDs pro Scheinwerfer und somit 168 LED-Elemente im neuen IntelliLux LED Pixel Licht. Das ist Spitzenklasse und so tritt Opel in direkte Konkurrenz mit dem aktuell besten Licht, dem Multibeam-System von Mercedes-Benz.
Opel tritt in Konkurrenz mit Mercedes-Benz
Licht war ein Kernthema der letzten Jahre bei Opel. Der Astra als auch der Insignia haben ihre Klasse dabei nicht nur vom Preis-Leistungs-Verhältnis, sondern vor allem von technischer Seite schnell dominiert. Nun rüstet Opel mit dem neuen Licht massiv auf. Der einzige Konkurrent, der jetzt noch wirklich etwas entgegenzusetzen hat, rangiert drei Preisklassen darüber mit dem Multibeam-System von Mercedes-Benz. Dessen Scheinwerfer setzen auf 84 LEDs pro Fernlicht Einheit (bis zu 118 LEDs pro Scheinwerfer) und sind aktuell der Maßstab. Ausgehend von den guten bisherigen Systemen folgt auf Platz zwei nun definitiv Opel mit dem Insignia und dessen IntelliLux LED Pixel Licht. Technisch setzt Opel neben den LEDs selbst auf zwei Steuergeräte. Eines in der Frontkamera und ein weiteres im Scheinwerfer. Der Gegenverkehr soll so messerscharf ausgeschnitten werden. Die neue Technik wird einen Aufpreis nach sich ziehen. Serienmäßig sind hingegen auch schon LED-Scheinwerfer.
Primär kleine technische Updates für den Opel Insignia
Zudem sind die Scheinwerfergehäuse etwas flacher geworden, sodass die Frontgestaltung etwas schnittiger wirkt. Hinzu kommt ein überarbeiteter Grill, sowie eine neue Frontschürze. Davon abgesehen kommen neuen technische Features wie eine digitale Rückfahrkamera zum Einsatz. Diese wird mit den Radarsystemen kombiniert und warnt bei Querverkehr.
Fotos: Opel