Das Sports Activity Coupé BMW X6 geht in die dritte Generation. Dabei übernimmt er vieles direkt vom Bruder X5, bleibt seinem Vorgänger grundsätzlich in der Formgebung treu und ist dabei gleichermaßen das erste Modell mit leuchtender Niere.
BMW X6: die Niere leuchtet – gegen Aufpreis
Das „besondere Designmerkmal“ bleibt aber vorerst optional. Dabei erleuchtet die Niere beim Öffnen und Schließen des Fahrzeugs, zudem gibt es eine manuelle Funktion und während der Fahrt strahlt der BMW aus den Nieren heraus. Die Niere selbst hat einen markanteren Winkel mit einem kleinen Knick im unteren Drittel. Die Scheinwerfer (Serie: LED, optional adaptiv mit Laserlicht) fügen sich fast bis an die Nieren heran. Am Heck fügt sich die Klappe gut in die horizontalen Linien ein. Ab Werk rollt das Modell auf 19 Zoll Rädern, kann gegen Aufpreis auch mit bis zu 22 Zoll Felgen bestückt werden.
Länger, breiter, flacher als zuvor
In der Länge legt der BMW X6 um 26 auf 4.935 mm zu, in der Breite (2.004) sind es 15 Millimeter mehr, in der Höhe dafür sechs Millimeter weniger (1.696). Die bekannten Ausführungen neben der Basis heißen wie bisher xLine und M Sport. Für die sportliche Variante ist ab Dezember auch noch eine Carbon-Ausführung der Spiegelkappen, sowie ein CFK-Heckspoiler geplant. Innen orientiert man sich am X5. Neben den zwei 12,3 Zoll großen Screens wird auch „Hey BMW“ sowie das Panorama-Glas bzw. Die optionale Sky Lounge übernommen. Auch die Ledersorten Vernasca in der Serie und das optionale Merino sind bekannt.
Zwei Diesel und zwei Benziner zum Marktstart des neuen BMW X6
Zum Marktstart im November bietet man zwei Benziner und zwei Diesel an. Der X6 M50i markiert dabei vorerst das stärkste Modell mit dem 530 PS (750 Nm) V8-Biturbo. Parallel wird auch die Diesel-Sport-Variante X6 M50d (400 PS, 760 Nm) mit dem vierfach aufgeladenen Reihensechszylinder-Diesel angeboten. Etwas lockerer nimmt man es mit dem X6 xDrive40i, einem Reihensechszylinder-Benziner mit 340 PS (450 Nm) oder dem X6 xDrive30d mit 265 PS (620 Nm) starkem Dieselmotor. Allen Modellen gleich ist der xDrive Allradantrieb mit betont sportlicher, hecklastiger Auslegung, sowie das 8-Gang-Automatikgetriebe. Neben der serienmäßigen dynamischen Dämpfer kann das SAC auch mit einem adaptiven M Fahrwerk, der Wankstabilisierung, der Hinterachslenkung und der 2-Achs-Luftfederung versehen werden.
Fotos: BMW Group