Zwei von drei Hochdachkombis hat die Groupe PSA schon vorgestellt. Nun folgt mit dem Peugeot Rifter – ehemals Partner – die dritte Version. Diese hebt sich nochmal deutlich von Berlingo und Combo ab, nicht zuletzt durch optionalen Allradantrieb durch die Zuarbeit von „Dangel“.
Peugeot Rifter mit exklusiven Details wie LED-Scheinwerfer
Wie auch die beiden Kollegen ist der Peugeot Rifter in zwei Längen verfügbar. Besonderheiten der zweiten französischen Variante sind aber primär die Optik oder die LED-Scheinwerfer. Es zeigt sich klar der Löwe innen wie außen. Besonders innen durch das Peugeot i-Cockpit, was auch das kompakte Lenkrad und die oberhalb positionierten Anzeigen beinhaltet. Der 8-Zoll Touchscreen in der Mittelkonsole ist baugleich was Soft- und Hardware angeht, wie es auch bei Combo und Berlingo der Fall ist.
Einziges EMP2-Plattfrom Fahrzeug mit optionalen Allradantrieb
Außen kann man den Peugeot Rifter noch durch eine optionale GT Line etwas sportlicher gestalten, was sich an Felgen, Front- und Heckschürze zeigt. Interessant ist aber auch der Ansatz des Antrieb. Neben der Grip Control und speziellen Michelin Lattitude Tour Mud & Snow Reifen, ist auch Allradantrieb für die EMP2 Plattform verfügbar. Allerdings nur für den Rifter und auch nur durch die Partnerschaft mit „Dangel“. Wie genau dies allerdings abläuft ist derzeit nicht bekannt, wahrscheinlich wird der Allradantrieb nachträglich bei Dangel verbaut.
Zusätzlicher kleiner 75 PS Diesel im Rifter
Die Motoren sind ebenso deckungsgleich. Wahlweise 110 oder 130 PS als Diesel oder Benziner. Allerdings ist im Rifter auch eine 75 PS Version des 1,5-Liter Diesel mit 5-Gang-Schaltgetriebe verfügbar. Alle fünf Aggregate erfüllen die neue Abgasnorm Euro 6d-temp.
Fotos: Peugeot