Der neue Mazda3 kann ab sofort bestellt werden. Im Vorverkauf startet der neue Mazda3 vorerst mit zwei Motoren. Als Mazda3 Skyactiv-G 2.0 MHybrid mit 122 PS ab 22.990 Euro sowie als Mazda3 Skyactiv-D 1.8 mit 116 PS ab 25.290 Euro. Der heiß ersehnte Skyactiv-X 2.0 MHybrid startet erst später in den Markt. Die Markteinführung wird im Handel am 22. und 23. März 2019 stattfinden.
Neuer Mazda3 ab 22.990 Euro bestellbar
Bei den Benzinmotoren startet der neue Mazda3 vorerst nur mit dem 2,0-Liter Vierzylinder-Sauger. In seiner überarbeiteten Fassung liefert der Benzinmotor 90 kW / 122 PS ab und kommt ab Werk mit einem manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe. Der Motor verfügt über ein Zylinderabschaltung (siehe CX-5) sowie das Mild-Hybrid-System „MHybrid“. Was genau dahinter steckt hat Mazda allerdings bis heute nicht verkündet. Ohne zusätzlichen Otto-Partikelfilter erfüllt der Skyactiv-G 2.0 die Abgasnorm Euro 6d-temp.
Mazda3 mit Dieselmotor ab 25.290 Euro
Der Dieselmotor, welcher zuerst im aktuellen CX-3 eingesetzt wurde, erfüllt ebenso die Abgasnorm Euro 6d-temp. Dafür benötigt er lediglich einen NOx-Speicherkat und keine AdBlue-Einspritzung. Der 1,8-Liter Turbodiesel leistet 85 kW / 116 PS und kommt ebenfalls mit einem manuellen 6-Gang-Schaltgetriebe. Für je 2.000 Euro Aufpreis steht auch das 6-Gang-Automatikgetriebe zur Verfügung.
Preis für den Mazda3 Skyactiv-X 2.0 MHybrid noch unbekannt
Das wahrhaftig neue Triebwerk – siehe Fahreindruck des Prototyp – kommt leider erst später in den neuen Mazda3. Der Skyactiv-X kombiniert – in Kurzform – die Vorteile von Benzin- und Dieselmotoren miteinander. Dabei nutzt der Benzin-Motor, welcher die Verbrennung wie ein Dieselmotor mittels Kompressionszündung einleitet auf die Kompressor-Aufladung. Das Verdichtungsverhältnis liegt mit 16,3:1 rekordverdächtig hoch. Wie viel Leistung dem Triebwerk entspringt will Mazda derzeit noch nicht bekannt geben, wohl aber, dass er die Abgasnorm Euro 6d-temp erfüllen wird.
Großzügige Serienausstattung des neuen Mazda3
Ab Werk ist der neue kompakte Japaner bereits extrem gut ausgestattet. Teilweise deutlich besser als vergleichbare Premium-Fahrzeuge, die dafür noch Aufpreise verlangen. Festzumachen etwa an den serienmäßigen LED-Scheinwerfern, der Klimaanlage, der teildigitalen Instrumenteneinheit, dem Head-up-Display (Projektion auf die Windschutzscheibe), Mazda Connect mit einem 8,8 Zoll Bildschirm. Sowie die Navigation, die Verkehrszeichenerkennung, Apple CarPlay, Android Auto und ein DAB-Radio. Weiter sind an Board der ACC, der Stau-Assistent (bei Automatikgetriebe), der City-Notbremsassistent, der Spurwechselassistent und die Ausparkhilfe am Heck.
Optionen für den neuen Mazda3
Mit der Ausstattungslinie Selection erhält man ab 24.290 Euro zusätzlich eine Klimaautomatik, eine Rückfahrkamera, Sitz- und Lenkradheizung, sowie ein Keyless-System. Das i-Activesense Paket kommt mit einem 360°-Monitor zur Überwachung. Weiter ist das Design-Paket für 1.500 Euro verfügbar. Dieses umfasst 18 Zoll Felgen, Hochglanz-Applikationen, LED-Tagfahrlicht, das Matrix-Lichtsystem, einen rahmenlosen Innenspiegel und Schaltwippen am Lenkrad bei Automatikgetrieben.
Für 750 Euro steht das Bose-Sound-System zur Verfügung, eine schwarze Lederausstattung kostet 1.800 Euro, die rote Variante lässt sich Mazda mit 2.000 Euro bezahlen. Für den später kommenden Mazda3 Skyactiv-X 2.0 MHybrid wird auch der i-Activ AWD Allradantrieb verfügbar sein. Preise hierfür sind auch noch nicht bekannt.
Fotos: Mazda