Auf der Los Angeles Auto Show zeigt Mazda den neuen Kompakten. Der neue Mazda3 übernimmt dabei die Linien der letzten Designstudien und ist damit, nicht zwangsläufig nur in der Kompaktklasse, konkurrenzlos schön. Durch die Flächen, die nicht von Sicken oder ähnlichem unterbrochen sind, wirkt die Karosserie als sei sie mit einem Seidentuch bespannt. Das Spiel von Licht und Schatten – in Verbindung mit dem typischen Mazda-Rot – findet man so in der Industrie auch kein zweites Mal.
Neuer Mazda3 ab März 2019 in Deutschland
Der neue Mazda3 wird ab März 2019 im deutschen Markt als 5-Türer und „Fastback“ (Limousine) angeboten. Das neue Design kann dabei auch als „schlichte Eleganz“ zusammengefasst werden. Wobei sich mit den Leuchten vorne und hinten auch wieder ein technischer Ansatz durchsetzt. Innen sitzt der Fahrer wieder zentral, wie von Mazda bekannt auf einer Linie mit Lenkrad und Pedalen. Zudem hat man sich auch hier auf die Reduktion verständigt. Exklusiv für den 5-Türer Mazda3 Skyactiv-X bietet man eine rote Lederausstattung an. Überarbeitet wurden neben dem Drehrad in der Mitte auch der Bildschirm mit nun 8,8 Zoll Diagnole, sowie das Head-up Display.
Drei Antriebe für den neuen Mazda3
Als Antriebe bietet man den bekannten 2,0-Liter Skyactiv-G Benziner an, sowie den aus dem überarbeiteten CX-3 bekannten 1,8-Liter Skyactiv-D Dieselmotor. Zudem feiert der Skyactiv-X seine Premiere im Serienfahrzeug. Die beiden Benziner werden dabei vom „M Hybrid System“ unterstützt, was genau dahinter steckt hat Mazda derzeit noch nicht bekannt gegeben. Der i-Activ-AWD wurde zusammen mit dem neuen GVC Plus verknüpft.
Mehr Assistenz für die japanische Kompaktklasse
Das neue i-Activsense bringt auch eine neue Fahrerüberwachung mit sich. Dabei wird der Fahrer per Infrarot-Kamera und -LED überwacht. Inwiefern etwa die Augenlider geöffnet sind, ob somit eine Pause zu empfehlen ist. Weiter ist der Front Cross Traffic Alert (FTCA) mit an Board, sowie der Cruising & Traffic Support (CTS), welcher den Fahrer im alltäglichen Verkehr, insbesondere auch bei Stop-and-Go-Fahrten unterstützen kann.
Fotos: Mazda