Ein Franzose mit Heckantrieb: Wer hätte das vor kurzem noch gedacht? Renault macht es einfach und stattet den neuen Twingo, der in Kooperation mit Mercedes-Benz quasi baugleich mit dem smart ist, mit Heckantrieb aus. Wird das Citycar jetzt zur echten Spaßschleuder?
Naja, wohl oder übel wird der 0.9 TCe Dreizylinder nicht genügend Drehmoment entwickelt, um den kleinen Stadtflitzer im Kreis zu drehen, aber an sich keine schlechte Idee den Antrieb nach hinten zu packen. So wären immerhin größere Lenkwinkel an der Vorderachse durch den dort fehlenden Antrieb wieder möglich, was in der Stadt auch keine schlechte Sache ist. Auch könnte noch ein Motor aus dem Clio in den Twingo finden, die Bilder geben aktuell noch nicht allzu viel Informationen dafür her.
Im Design nimmt sich der neue viel von den alten, was mit anderen Worten heißen soll es lässt sich viel Nostalgie erkennen. Die Front erinnert an ein altes Facelift des Twingo, während die Scheinwerfer ein wenig Erinnerungen an den Renault5 Turbo erkennen lassen. Der Grill zieht die Karosse dezent in die Breite. Darunter wurde ein vier-LED fassendes Tagfahrlicht integriert.
Neu und erstmals beim Twingo überhaupt sind die hinteren Türen, deren Türgriff elegant versteckt wurde. Damit wächst der kleine auch optisch und wird deutlich attraktiver für eine breitere Käuferschicht. Mal sehen, wie die poppigen Farben so ankommen werden.
Fotos: Renault
Erinnert doch erstaunlich stark an den Fiat 500 bzw. die Bilder oben an den sportlicheren Abarth 500! Extrem stark an der Frontpartie und den Lichtern erkannbar! Was meint Ihr?
Naja mit viel Phantasie, beim Twingo sind doch noch einige Formen mehr drin. Ganz so rund sind ja dann doch nicht ;)
Also viel Fantasie braucht’s nicht, um zu sehen, dass die Franzosen von der Knuffigkeit des Fiat 500 begeistert sind.