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2022 Peugeot 308 Hybrid 225 Test: kompakter Showstopper!

Der neue Peugeot 308 ist für die französische Marke ein wichtiger Wechselpunkt im Portfolio. Es ist das erste Modell mit dem neuen Logo, sowie neuer Technik und einer noch expressiveren Designsprache. Eine große Last, die der Kompaktwagen auf den Schultern trägt. Im ersten Test haben wir uns intensiv mit dem Peugeot 308 Hybrid 225 beschäftigt, der einen starken 1,6-Liter Turbobenziner mit Elektromotor vereint. Mehr dazu auch im Video-Fahrbericht.

Video-Fahrbericht Peugeot 308 Hybrid 225

Showstopper: prächtig kräftig und stolzes Design-Statement

Nicht weiß, nicht grau, nicht schwarz, sondern grün läuft der neue 308 vom Band, wenn man keine optionale Lackierung hinzufügt. Ein starkes Statement, dass sich prächtig zum kräftigen Design des kompakten Franzosen anfügt. Unsere Vertigo Blau Lackierung ist dabei kaum weniger auffällig. Selbst ein halbes Jahr nach der offiziellen Einführung des Wagens bleiben noch immer viele Augen am Wagen hängen. Sei es auf dem Parkplatz oder im Stadtverkehr. Die blaue Signallackierung tut mit Sicherheit ihr übriges dazu. 

Neues aber bekanntes Interieur

Im Innern ist auch einiges neu, doch Fans der Marke werden sich schnell zurechtfinden. Ist das i-Cockpit doch eine lineare Weiterentwicklung und hält keine allzu großen Überraschungen bereit. Der serienmäßige 10-Zoll-Touchscreen beherbergt eine rundum neue Software, welche die Bedienung schneller macht. Ein klein wenig Eingewöhnung bedarf es hier, allerdings lässt sich das System optisch schnell den eigenen Wünschen anpassen, da es relativ flexibel in der Gestaltung ist. 

Peugeot 308 Hybrid 225 Fahreindruck

Der Antrieb ist von der Hardware nicht neu. Durch einige Softwareveränderungen ist besonders der Elektromotor nun sparsamer unterwegs, fährt somit auch weiter rein elektrisch und kombiniert besser mit dem Turbobenziner, sollte der Strom einmal ausgehen. Die Ladezeit ist mit dem optionalen 7,4 kW On-Board-Lader immer unter zwei Stunden geblieben, was ihn auch im Alltag besser nutzbar macht als andere Plug-in Hybrid-Modelle. Denkt man an regelmäßiges Nachladen und fährt somit im Schnitt 45 bis 55 Kilometer elektrisch, bewegt man sich im Bereich von unter vier bis rund fünf Liter. Spart man sich das Nachladen hin und wieder, fährt man im Mix noch mit gut 5,5 bis sechs Litern. Spart man sich das Strom tanken hingegen komplett, ist besonders auf der Langstrecke der konventionelle Benziner schnell die bessere Wahl, da der Vorteil im Spritverbrauch nur noch Nuancen beträgt.

Text/Fotos: Fabian Meßner

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