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Mazda CX-30 Skyactiv-G 150 im Langzeittest

Mazda CX-30 Skyactiv-G 150

Zwischen dem CX-3 und CX-5 sitzt mit dem Mazda CX-30 ein Kompakt-SUV auf derselben Plattform wie der Mazda3. Dennoch unterscheidet sich das Modell in wesentlichen Punkten. Wie etwa dem Fahrkomfort oder auch der etwas geräumigeren Kabine. Mehr dazu auch in unserem Video-Fahrbericht.

Video-Fahrbericht Mazda CX-30 Skyactiv-G 2.0 M Hybrid (110 kW)

Bei 150 PS hat man die freie Wahl

In der Fassung mit 150 PS hat man als Kunde die volle Auswahl. Allradantrieb mit Schaltung oder Automatik, sowie Frontantrieb mit Automatik oder Schaltung. In unserem Test kam somit die einfachste Variante mit Frontantrieb und knackiger 6-Gang-Schaltung zum Einsatz. Eine gute Kombination für Schaltfreude, zumal der Allradantrieb im Flachland nicht wirklich vermisst wurde. Der 2,0-Liter Saugbenziner des CX-30 Skyactiv-G 150 leistet in diesem Fall exakt 150 Pferde und hebt sich mit dem Drehmoment von 213 Nm leider nicht vom Basismotor ab. 

Fahreindruck des Mazda CX-30 Skyactiv-G 150

Allerdings sind die Zahlen nur die halbe Geschichte. Der Motor dreht viel freudiger hoch, ist auch im mittleren Drehzahlbereich etwas spontaner unterwegs und hat insgesamt nach oben hinaus mehr Kraftreserven. Im Moment könnte man also sagen, es ist die Antriebsvariante schlechthin für den Mazda CX-30. Im Vergleich mit dem Mazda3 bietet das Kompakt-SUV ein breiteres Abteil im vorderen Kabinenbereich, was man etwa als Fahrer durch die breitere Mittelarmlehne bemerkt. Gleichermaßen scheint man sich im CX-30 Skyactiv-G 150 noch mehr auf ein stimmiges, hochwertiges Ambiente konzentriert zu haben. Zumal ist es, obgleich wenig Glasfläche, etwas heller als im Mazda3 Interieur. 

Der Mazda CX-30 überzeugt im Test vor allem durch seinen kultivierten, gefühlsechten Motor. Der wiederum in nennenswerten Zahlen ziemlich genau das verbraucht, was auch im WLTP-Zyklus angegeben wird. Teilweise sogar weniger, ist man in der Stadt oder konstant auf der Autobahn unterwegs. Finden wird man den CX-30 allerdings eher in der Stadt. Hier zeigt sich eine geringfügig bessere Umsicht als etwa dem Mazda3. Wobei auch hier die helfenden Augen und Ohren der Assistenten ein Segen sind.

Text/Fotos: Fabian Meßner

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