Sieben unverzichtbare Assistenzsysteme in Seat-Modellen

Der Verkehr auf deutschen Straßen wird immer intensiver und schlussendlich unübersichtlicher. Da helfen die Assistenzsysteme in neuen Autos aus, unterstützen uns und nicht zuletzt machen sie den Alltag einfacher. Gerade in hochpreisigen Modellen gibt es schon unzählige Assistenten, die fast alles können, wie auch den Wagen selbst leiten. Auch die Modelle von Seat verfügen über einige unverzichtbare Systeme.

Sensoren, Kameras und Radar-Systeme sorgen für unsere Sicherheit

Die Assistenten funktionieren nicht in jedem Fahrzeug gleich, setzen aber zu 99% immer auf Kamera-, Radar- und Ultraschallsensor-Systeme. Noch nehmen sie uns das Auto fahren nicht ab, verringern aber die Gefahr von Unfällen. Laut einer Studie der Europäischen Kommission sollen Assistenten zwischen 2020 und 2030 rund 7.300 Verkehrsunfälle mit Todesfolge verhindern und weitere 38.900 schwere Verletzungen vermeiden.

1. Front Assist – keine Angst vor einem Auffahrunfall

Ständig im Einsatz ist dabei der Front Assist, welcher dauerhaft die Geschehnisse vor dem Fahrzeug überwacht. Das Radar-System blickt ständig nach vorne und warnt den unaufmerksamen Fahrer zuerst akustisch sowie visuell, bevor er selbst die autonome Notbremsung aktiviert. Dabei kann der Front Assist nicht nur auf andere Fahrzeuge, sondern auch Fußgänger oder Radfahrer reagieren.

2. Stauassistent – weniger Stress im Stop-and-Go-Verkehr

In einen Stau kommt jeder. Egal, ob es morgens auf dem Weg zur Arbeit oder im Sommer beim Start in den Urlaub der Fall ist. Hierbei hilft der Stauassistent, welcher selbsttätig die Schleich-Fahrt übernimmt. Dabei hält der Stauassistent den notwendigen Abstand zum Vordermann, bremst selbst und gibt, wenn es wieder läuft auch wieder Gas (bis 60 km/h). In Verbindung mit DSG, kann der Stauassistent auch selbst die Gänge wechseln.

3. Lane Assist – immer in der richtigen Spur

Darin auch meist inbegriffen ist der sogenannte Spurhalteassistent, welcher über Kameradaten den Wagen zwischen den Linien hält. Bei unbeabsichtigtem Verlassen der Spur warnt der Wagen wieder vor dem Manöver, kann zur Not aber auch selbst Korrekturen im Lenkrad vornehmen und den Wagen wieder in die richtige Spur bringen.

4. Verkehrszeichenerkennung

Ebenfalls über die Frontkamera arbeitet die Verkehrszeichenerkennung. Jene liest die Schilder und gibt diese als visuelle Darstellung an den Fahrer weiter. Ein hilfreiches Mittel, insbesondere, wenn man in fremden Städten die Übersicht verloren hat. Zudem kann man als Fahrer auch eine akustische Warnung einstellen, sollte die erlaubte Geschwindigkeit übertreten werden.

5. Tot-Winkel-Assistent

Über zwei Radar-Systeme im Heck eines Seat Modell überwacht der Tot-Winkel-Assistent den Rückraum des Fahrzeugs. Über optische Warnhinweise in den Seitenspiegeln wird der Fahrer auf ein im Toten Winkel befindliches Fahrzeug hingewiesen, sollte er es selbst auch gar nicht sehen können.

6. Automatische Distanzregelung (ACC)

Unverzichtbar auch für die Funktionalität des Stauassistenten ist die automatische Distanzregelung. Hier wird auf Basis von Radar-Systemen der Abstand zum Vordermann gehalten und dabei auch die Geschwindigkeit angepasst. Besonders komfortabel wird dies mit DSG, wobei der Fahrer nicht ständig auf Gas und Bremse treten muss.

7. Park Assist – freihändig in die Parklücke

Der Parklenkassistent „Park Assist“ ermöglicht ein sehr faules Manöver, wobei der Fahrer nicht mehr selbst in die Lücke kurbeln muss. Er kann sich zurücklehnen, während der Wagen alles selbst macht, denn er sieht mittels 360-Grad-Rundumblick genau, wo der Wagen in die Lücke passt.

Fotos: Seat