Nach dem NX geht Lexus mit dem UX nochmal eine Nummer kleiner. Im direkten Vergleich ist der neue Crossover gute 14 Zentimeter kürzer als der der NX, dabei fast genauso breit aber auch zwölf Zentimeter niedriger. Im Radstand hingegen fehlen ihm nur zwanzig Millimeter, was sich positiven im kleineren Lexus UX auf der Rückbank bemerkbar macht.
Lexus UX feiert auch Premiere der neuen GA-C Plattform
Der neue Lexus UX läutet auch die neue GA-C-Architektur Plattform ein, denn bisher stand noch kein Lexus darauf. Diese ermöglicht dem UX einen niedrigen Schwerpunkt, was in der Klasse der Crossover- und SUV-Modelle für die Fahrdynamik nicht ganz unwichtig ist. Das Design des Lexus UX ist äußerst expressiv und auffallend. Leichtes Unterscheidungsmerkmal zu den anderen, größeren Lexus Modelle ist der relativ klein gehaltene Diabolo-Grill. Auffälliges Detail am Heck ist der durchgehende Leuchtstreifen aus 120 LEDs. Dies wird zur Fahrzeugmitte immer flacher bis auf nur noch drei Millimeter in der Höhe. Noch bleibt es dem UX vorbehalten, in Zukunft wird es aber an jedem neuen Lexus Modell zu finden sein.
Digitales und aufgeräumtes Cockpit
Vier Räder in 17 und 18 Zoll sehen zur Wahl, um den 4.495 mm langen UX aufzustellen. 1.520 mm misst der in der Höhe, 1.840 mm in der Breite und der Radstand liegt bei 2.640 mm. Der Innenraum ist dabei Lexus typisch, leicht auf den Fahrer zugeschnitten mit großen digitalen Anzeigen und einer schnell verständlichen Übersicht. Zwei unterschiedliche Texturen und vier Farben stehen im Armaturenbrett zur Wahl für die Individualisierung.
Aluminium und Kunstharz-Teile für die Karosserie
Durch die GA-C Plattform kommen auch weitere Vorteile im neuen Lexus UX zum Einsatz. Beim Chassis setzt man auf Klebeverbindungen sowie lasergeschweißte Materialen. Des Weiteren sind Seitentüren, Motorhaube als auch Kotflügel aus Aluminium. Die Heckklappe wird sogar aus leichtem Kunstharz gegossen. Beim Fahrwerk kommt vorne die klassische McPherson-Konstruktion um Einsatz, während an der Hinterachse eine Doppelquerlenker-Radaufhängung eingesetzt wird. Wer ist statt Komfortabel etwas straffer möchte kann zum UX F Sport greifen. Mit adaptiven Dämpfern (Serie) und einer knackigeren Gesamtabstimmung soll jener seinem Namenszusatz alle Ehre machen. Zudem ist ein „sportlicher Soundtrack“ mit an Board.
Fotos: Lexus