Der aktuelle Volvo V40, noch basierend auf der Plattform des Ford Focus, ist fast der älteste der Volvo-Modelle. Nächstes Jahr kommt der Wechsel auf die neue Plattform des bereits präsentierten XC40. Dabei wird auch ein voll-elektrischer Kompaktwagen dem e-Golf das Leben schwer machen.
CMA-Plattform soll sehr wandelbar sein
Laut Henrik Green, Chef der R&D Abteilung von Volvo Cars, lässt sich auf der CMA Plattform auch ein niedriges, dynamisches Fahrzeug aufbauen. Die rein-elektrische Version des kommenden Volvo V40 wird dabei direkt mit zwei Batterie-Größen angeboten werden. Der neue Volvo XC40, welcher mit dem neuen 3-Zylinder Plug-in Hybrid Antriebsstrang auf den Markt kommen wird, soll auch als Elektro-Version folgen. Mit einer kleineren Batterie will man Anreize schaffen, wobei die größere Batterie klar auf Reichweite ausgelegt ist, was allerdings auch mehr kosten wird.
Mehr Radstand für mehr Innenraum im neuen Volvo V40
Vom XC40 soll auch der Radstand von 2.702 Millimeter übernommen werden. Damit wird der neue Volvo V40 auf einen Schlag wesentlich geräumiger als noch die aktuelle Version (2.647 mm). Die Vorderachse bzw. deren Spurweite soll der V40 auch übernehmen. Mit der flacheren Dachlinie soll aber auch die Front etwas breiter werden. Die Antrieb stammen ebenso 1:1 aus dem XC40, wobei der Plug-in Hybrid aller Voraussicht auch hier nur als Frontantrieb ausgeführt wird. Für Allradantrieb muss man auf den konventionellen Diesel- oder Benzinmotor zurückgreifen.
Optik wie das 40.1 Concept – Innenraum ähnlich dem XC40
Was die Optik angeht wird man viel von den beiden Concept Cars 40.1 und 40.2 übernehmen, als auch von der Serienversion des XC40. Der Innenraum wird sich mit dem des XC40 weitestgehend decken, auch die Antrieb mit den Drei- und Vierzylindern. Ob und wie Polestar sich der CMA-Plattform nähern darf ist derzeit noch nicht bekannt. Polestar soll aber die rein-elektrische Version auf der CMA-Plattform zuerst präsentieren.
Quelle: Autoexpress
Fotos: Volvo Cars