Kurz vor der Weltpremiere gewährt Skoda einen Blick in den Innenraum des neuen Skoda Kodiaq. Die Weltpremiere des neuen SUV-Modell wird am 1. September 2016 in Berlin stattfinden. Bereits kleine Exterieur-Details wurden veröffentlicht, so langsam aber sicher wird ein Schuh draus. Und der ist nicht nur groß, sondern auch typische Skoda „simply clever“.
Leicht gewandeltes Cockpit mit klaren Skoda-Anekdoten
Das Design des Innenraum birgt viele bekannte Details, wie etwa das Lenkrad. Doch direkt daneben finden sich mit den senkrecht stehenden Luftausströmern eindeutige Veränderungen gegenüber bekannten Skoda-Modellen. Dazwischen ist das Infotainment-System wahrlich eingebettet und rückt durch die Modellierung der Ausströmer weiter in die Fahrzeugmitte hinein. Abgesehen von den Holz-ähnlichen Dekorelementen scheint nicht allzu viel neu zu sein. Die Ambiente-Beleuchtung streckt den Innenraum optisch noch um ein paar Millimeter.
Ein Innenraum der typisch simply clever ist
Insgesamt stecken 30 simply clever Lösungen im Skoda Kodiaq, darunter auch etwa der Türkantenschutz, welcher weitaus größer dimensioniert ist, als etwa beim Ford Focus. Der Blick in den Kofferraum macht die Ladevolumina von 720 bis maximal 2.065 Liter nochmal deutlich. Dann aber nur als Fünfsitzer, wer sich die dritte Sitzreihe bestellt erhält zwei ausklappbare bzw. versenkbare Einzelsitze. Wie gut man dort hinten sitzen kann, muss der Test im Rahmen der Weltpremiere in Berlin klären. Angesichts der Erfahrungen etwa mit dem Superb Combi, sollte auf allen sieben Sitzplätzen ein ausreichender Komfort vorhanden sein.
Mit 4,70 Meter Länge ist der Kodiaq übrigens über 16 Zentimeter kürzer als der vergleichbare Superb. Zumal der Innenraum von außen betrachtet sehr clever geschnitten ist, sollten sich daraus keine Einbußen ergeben.
Fotos: Skoda Auto Deutschland