Staunen mit einem breit gezogenen Lächeln, Begeisterung, ungläubige Blicke – die Vorstellung des Toyota FT-1 Concept in Detroit auf der North American International Auto Show 2014 hätte kaum mehr positive Resonanz erklingen lassen. Zwischen all den biederen Familienkutschen wartet da doch echt ein Leckerbissen auf, das nämlich nur eines bedeuten kann, so sind sich die Fans sicher, die nächste Generation der genau vor zehn Jahren vom Markt verschwundenen Supra.
Es verkörpert all das, was man sich als echter Sportwagenliebhaber wünscht, da haben wir unzählige Sicken in der Karosserie und geschwungene Linien, die von der Front über die Kotflügel bis zum Heck eine riesige Welle ziehen und für spannende Dynamik sorgen. Übergroß dimensionierte Luftein- und auslässe leiten das natürliche Kühlmittel um die Rundungen herum. Die Felgen sind mit einem Center-Lock versehen und der breite Stand fällt durch den üppigen Carbondiffusor nochmals kraftvoller aus. Allein schon beim Anblick läuft mir das Wasser im Mund zusammen, nur den Gedanken daran, dass Toyota untypische Konzeptfahrzeug ohne Hybridantrieb, stattdessen mit Frontmotor und Heckantrieb mittels Start-Knopf anzuwerfen bereitet mir Gänsehaut.
Es wird auf bewährtes gesetzt: die Rückleuchten entstammen dem Sproß der Konzerntochter, dem Lexus IS. Bei der bediente man sich auch des Lexus LFA-Heckspoiler, der sich automatisch ausfährt um für mehr Anpressdruck zu sorgen.
Schade nur, dass bislang keine technische Daten verfügbar sind. Doch die Studie, die unweigerlich an eine Symbiose aus ein bisschen Superheldenmobil, TVR Sagaris und den Nissan 370Z Nismo erinnert, polarisiert schon jetzt. Ende des Jahres dürfen wir uns schon auf einen Prototypen freuen.
Bilder: Toyota
3 Gedanken zu „Toyota FT-1 Concept: Motorsport ist DNA-Bestandteil“
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