Die Weltpremiere des neuen Kia Rio, also des koreanischen Kleinwagens, ist für Ende September in Paris angesetzt. Doch bereits jetzt wurden erste Details, sowie Bilder des Kleinwagens gezeigt, der auch weiterhin den Verkaufsrekord eisern vor dem Sportage verteidigen kann. Im letzten Jahr wechselten 473.000 Modelle den Besitzer. Die Produktion startet Ende 2016, damit sollten die ersten Modelle zum Jahreswechsel in Deutschland sein.
Klarer und starker Auftritt des neuen Kia Rio
Klar gezeichnete Linien mit einem starken Ausdruck prägen die vierte Generation des Kia Rio, welcher deutlich erwachsener auffährt. Die Tigernase ist im Fall des neusten Sprössling geschlossen, in den daran angelehnten Scheinwerfern findet sich ein LED-Tagfahrlicht in U-Form. Im unteren Bereich der Front ist die Lippe im äußeren Drittel leicht spitz nach vorne gezogen, wohl um etwas mehr Dynamik und Sportlichkeit in den B-Segment-Flitzer zu bringen.
Die Haube ist leicht aufgesetzt, die Seitenlinie hingegen ist leicht unaufgeregt und ohne große Schnörkel. Lediglich im unteren Bereich der Türen findet sich eine Einprägung, die das Seitenbild etwas auflockert. Das Heck zieht sich optisch eher nach oben, als nach unten. Die Rückleuchten werden durch eine ausgeprägte Kante miteinander verbunden.
Der Innenraum des neuen Kia Rio ist aufgeräumt. Auf der Mittelkonsole thront ein aufgestelltes Display, welches anscheinend alle Funktionen, abgesehen von der Klimaanlage, übernimmt. Ein kleiner Schaltknauf und ein Lederimitat runden den Auftritt im Innern ab.
Nach Zahlen hat sich der Rio um 5 Millimeter auf 1.725 mm verbreitert, der Radstand hat um 10 mm auf 2.580 mm zugelegt. Insgesamt wuchs der Rio auf 4.065 mm, was ein Zuwachs von 15 mm ist. Er macht es dem Trend gleich und duckt sich um 5 mm auf 1.450 mm in der Höhe.
Die offizielle Weltpremiere wird am 29. September in Paris stattfinden. Dort wird im Rahmen einer Pressekonferenz ab 14:45 Uhr das neue Fahrzeug im Detail vorgestellt.
Fotos: Kia Motors