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Tesla Model 3 Standard Plus deckt alles ohne Probleme ab

2021 Tesla Model 3 Standard Plus Red Multi Coat Front

Mit dem Modelljahr 2021 hat das Tesla Model 3 das erste Mal seit der Markteinführung neben den regelmäßigen Software-Updates auch ein paar Hardware-Veränderungen erfahren. Von optischen Verschönerungen durch satinschwarze Details über hochwertige graphitgraue Details im Cockpit bis hin zur nun verbauten Wärmepumpe. Doch die große Frage, reicht der einfache Einstieg in Form des Model 3 Standard Plus auch für den Alltag mit Termindruck? Mehr dazu auch in unseren Video-Eindrücken.

Video-Fahrbericht Tesla Model 3 Standard Plus

Tesla holt beim Thema E-Auto wohl keiner mehr ein

Egal wen man fragt, jeder weiß, dass Tesla in Sachen Elektromobilität uneinholbar vorne liegt. Die einfachsten Schätzungen gehen von fünf Jahren Vorsprung aus. Nach zwei Wochen mit dem günstigsten Modell muss ich sagen, es werden vermutlich eher zehn Jahre sein. Dabei sind das Supercharger-Netzwerk und die kontinuierlichen Updates nur ein kleiner Teil. Der größte Teil geht auf die beeindruckende Leistung des Antriebs zurück.

Model 3 Standard Plus mit beeindruckend niedrigem Verbrauch

448 Kilometer soll das Model 3 S+ zurücklegen können. Obwohl der WLTP-Wert einheitlich gemessen wird, ist er oft nicht wirklich eine gute Vorbereitung auf die spätere Realität. Wodurch wir wohl umso mehr überrascht waren, wie weit und effizient das Basis-Modell von Tesla fährt. In Kurzform kann man bei gewöhnlicher Autobahnfahrt mit einem Mix von 13,5 kWh/100km rechnen ohne dabei langsam unterwegs zu sein. Selbst wenn man sich oberhalb von 130/140 km/h bewegt, ist der Wagen noch immer um einiges effizienter als die preislich ähnlich aufgestellte Konkurrenz. Mehr dazu auch in unserem Roadtrip-Video.

Tesla Model 3 S+ Roadtrip unter Zeitdruck

Am längsten fahren für das kleinste Geld

Mit anderen Worten holt das Model 3 aus dem circa 58 kWh Akku rund ein Drittel mehr echte Reichweite durch den sehr effizienten Hinterradantrieb heraus, als Produkte die im ähnlichen Preissegment aufgestellt sind. Ganz zu schweigen von der inzwischen guten Innenraumqualität, mit komfortablen Sitzen, vielen weichen Materialen und dem schicken, hochwertigen Graphitgrau. Ein Pluspunkt für die Aufwertung ist auch die Wärmepumpe, die spontanes Vorkonditionieren in unter fünf Minuten erledigt. Dabei ist egal, ob es wärmer oder kälter im Innenraum werden soll.

Ganz klar die Wahl ohne Qual

Wenn also der „Zwangs-Umstieg“ auf die Elektromobilität kommt, gibt es heute keinen rationalen Grund auf irgendetwas anderes zu setzen. Allesamt haben die Konkurrenzprodukte viele Dinge gemeinsam: sie laden langsamer, verbrauchen mehr, sind nicht wirklich update-fähig, setzen oft auf günstigere Materialen im Innenraum und kosten dabei mehr. Oder um es in kurzer Form zusammenzufassen, gegen Tesla ist derzeit einfach noch kein Elektro-Kraut gewachsen.

Text/Fotos: Fabian Meßner

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