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Jeep Renegade 1.3 T-GDI Test: ein ganzer (kleiner) Kerl

Jeep Renegade 1.3 T-GDI Limited

Ein echter kleiner Offroader. Die Historie von Jeep macht es eigentlich nicht möglich ein B-SUV auf die Beine zu stellen. Allerdings zeigt man mit dem Jeep Renegade 1.3 T-GDI auch weiterhin, dass man selbst in diesem Segment der City-Crossover, einen ordentlichen Kandidaten auf die Beine stellen kann. Wenn man das höchste Paket bestellt. Der Renegade 1.3 T-GDI verkörpert hingegen immerhin die Geschichte mit stolzer, breiter Brust. Mehr dazu im Fahrbericht.

Klare Optik: ein heiß gewaschener Wrangler

Selbst, wenn man sich nicht für den Trailhawk entscheidet, macht der Renegade auf den ersten Blick einen anderen Eindruck als die typischen B-SUV-Modelle. Sehr, sehr kurze Überhänge und bei Bedarf auch ordentlich Bodenfreiheit samt cleverem Allradantrieb. Unser Testwagen verfolgt mit seinen 19 Zoll Felgen hingegen einen anderen Zweck. Die großen Räder gepaart mit der Granite Crystal Metallic schaffen schon fast einen Hard-Rock-Look. Quasi der Wrangler in heiß gewaschen. So kann man sich neuerdings auch eine Form dessen Dachs bestellen.

Jeep Renegade 1.3 T-GDI im aktuellen Modelljahr

Die größten Änderungen hat der kleine Jeep im letzten Jahr erfahren. Neben den erwähnten 19 Zöllen, gibt es seit dem LED-Scheinwerfer sowie die neuen Triebwerke. Mit dem neuesten Modelljahr 2020 kam das vernetzte UConnect System hinzu. Der 1,3-Liter Turbobenziner ist in dieser Hinsicht bereits aus dem Fiat 500X bekannt. Gleich sind dem Jeep die Leistung von 150 PS, sowie der Antrieb über das 6-Gang-DCT auf die Vorderräder. Der Motor macht vom Thema Downsizing alles richtig. Kraft an den richtigen Stellen, lediglich das Getriebe hemmt etwas die Fahrlaune. Eine kleine Software-Verbesserung könnte dem aber schon bei wirken. Mehr dazu auch in unserem Video-Fahrbericht.

Video-Fahrbericht Jeep Renegade 1.3 T-GDI

Text/Fotos: Fabian Meßner

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