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Skoda Vision X: der ganz kleine Bär kommt

Erst Kodiaq, dann Karoq und bald der kleine Bär. Ob der dann Polar heißen wird sei einmal dahingestellt, schon heute – oder auf dem Genfer Autosalon im März – gibt die Studie Skoda Vision X einen Ausblick auf das künftige kleine SUV für das B-Segment. Oder anders ausgedrückt, sehen wir hier die tschechische Version des Seat Arona.

Skoda Vision X: kräftiger Auftritt durch 20 Zoll Felgen

Der „Urbane Crossover“ steht als Studie auf flotten 20 Zoll Felgen. In der Serie werden die dann wohl aber wieder verschwinden und auf maximal 17 Zoll schrumpfen. Die starken Linien an der Seite, sowie die klare aber muskulöse Front malen aber schon heute ein gutes Bild. Der kleine Tscheche zeigt Muskeln, etwa durch die grau lackierten Einsätze in der Front. Harter Unterfahrschutz und zusätzliche Luftleitelemente kombinieren den Crossover-Look mit sportlichen Ambitionen.

Gute Umsicht im urbanen Crossover durch schmale C-Säule?

Ungewöhnlich zart sind die Leuchten gezeichnet, welche sich aber gut in das Gesamtbild einfügen. Claddings rundum Radkästen und Schweller markieren den kräftigen Auftritt, obwohl er es mit seinen Off-Road Ausflügen wahrscheinlich nicht allzu ernst meint. Nach hinten wird er ähnlich knapp wie der Arona, was wiederum für die Umsicht einen Vorteil haben könnte, wenn die C-Säule so schmal wird, wie im Fall der Studie.

Zukunftsweisendes Interieur

Am Heck kombiniert er etwa die Rückleuchten des Karoq mit einem durchgehenden und die Auspuffblenden verbindenden Kunststoffbauteil. Die Hecklappe mit scharfen Einschnitten ist dabei klar Skoda-typisch. Im Interieur der Studie wird der Serienversion wohl zu weit vorausgegriffen. Ein solch frei geräumtes Interieur wäre zwar traumhaft, übersichtlich und extrem spannend, wohl aber unwahrscheinlich. Immerhin das digitale Cockpit wäre denkbar, der große etwa 10 bis 12 Zoll große Touchscreen auf der Mittelkonsole scheint doch noch Zukunftsvision zu sein.

Fotos: Skoda

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