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Test mit Elektroflitzer smart forfour electric drive

smart forfour electric drive

Die Stadtzwerge der Daimler AG sind wieder elektrisch unterwegs. Nun kommt ab März auch die vierte Generation des smart in die Bestellformulare mit dem Zusatz „electric drive“. Neu dabei ist der smart forfour electric drive, welcher das Angebot um den fortwo und das fortwo cabrio erweitert. Doch auch die zweisitzige Variante des „ed“ hat sich etwas weiterentwickelt, im Grunde umgibt dabei aber alle drei Modelle dieselbe Technik, sowie der selbe Antrieb. Ein 60 kW E-Motor mit idealen Stadt-Sprint-Eigenschaften dank 160 Nm Drehmoment ab Drehzahl Null.

Elektrische Reichweite ideal für Stadt-Fahrten im smart forfour electric drive

Der smart fortwo electric drive kombiniert das agile Fahrverhalten der vierten Generation – minimaler Wendekreis und erstklassige Straßenlage – mit dem Antrieb der Zukunft. Die elektrische Fortbewegung ist zwar noch nicht „in aller Munde“, in naher Zukunft aber unumgänglich. Mit 160 km Reichweite laut NEFZ gewinnt der Zwerg keine Preise, setzt aber die ideale Batterieleistung für flotte Fahrten in der Stadt mit kurzen Ladezeiten während dem Coffee-Stop ein.

Die Batterieleistung von 17,6 kWh ist unverändert zum Vorgänger. Dennoch konnte man die Reichweite (auf dem Papier) steigern. Möglich wurde das durch neue, intelligentere Module innerhalb der Batterie. Zudem ist die Software weiterentwickelt worden, wodurch der verfügbare Strom besser genutzt wird. Bei vorrausschauender Fahrweise in der Stadt lässt sich so laut Bordcomputer auch die NEFZ-Reichweite darstellen. Wer schlussendlich unentwegt Ampel-Sprints hinlegt hebt den Spaßfaktor ungemein, senkt aber die Reichweite dementsprechend.

Lautlos davon brausen hebt Stadt-Spaß-Level ungemein

Vom Antritt, insbesondere von 30 auf 50 km/h, macht den neuen electric drive Modellen so schnell keiner etwas vor. Von der Wendig- und Spritzigkeit liegt der fortwo ed die Latte extrem hoch. Sein größerer Bruder, der smart forfour electric drive, kann da nicht mehr ganz mithalten. Er erweist sich eher als kompakter Nutzlaster. Da die Bauweise im Vergleich zum normalen smart forfour unverändert ist. Die Batterie sitzt platzsparend im Boden und der Antrieb ebenso im Heck. Soll heißen auch der forfour ed kann auf geringem Raum groß einladen. Mehr zu diesem Thema auch in unserem Video-Fahrbericht.

Die neue electric drive Flotte von smart ist nicht gerade die günstigste Art sich elektrisch fortzubewegen. Aber in jedem Fall die smarteste, wenn es rein um Innenstädte geht. Zumal auch wieder der 22 kW Schnelllader mit dazu gekauft werden kann und die Batterie nicht mehr gemietet werden muss, sondern bereits im Kaufpreis enthalten ist. Im Detail behandelt smartpit die neuen electric drive Modelle ebenso.

Video-Fahrbericht smart forfour electric drive

Fotos: smart / Daimler AG

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