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Die neue Mercedes-Benz C-Klasse – Modellpflege Baureihe 205

C-Klasse S205 T-Modell mopf 2018

Die Modellpflege 2018 der Mercedes-Benz C-Klasse (Limousine und T-Modell) der Baureihe 205 ist übersichtlich. Nur kleine Details zeigen die minimalen Weiterentwicklungen des wichtigen Kassenschlagers. Erst in der Tiefe wird die Überarbeitung ersichtlich. In Genf präsentiert man zunächst Limousine und T-Modell, die AMG-Versionen folgen bereits im April.

C-Klasse in weltweites Erfolgsmodell

Der Kassenschlager war ein wichtiger Absatzbringer für die Marke Mercedes-Benz. Im vierten Verkaufsjahr der Baureihe 205 hat man über 415.000 Einheiten weltweit an den Mann oder die Frau gebracht. Dabei liefen die Modelle nicht nur im Stammwerk Bremen vom Band, sondern ebenso in East London (Südafrika), Tuscaloosa (USA) und Peking (China).

C-Klasse MoPf an Front- und Heckleuchten zu erkennen

Die Modellpflege der C-Klasse 2018 zeigt sich in erster Linie an der Frontschürze sowie den Scheinwerfern und Rückleuchten. Bei der AMG Line geht der Diamantgrill in Serie, allen Lines gleich ist aber die neue Schürze. Neu ist dabei etwa die große, breite Kühlluftöffnung im unteren Teil der Schürze. Somit wird die C-Klasse in der Breite betont. Dabei unterscheiden die Lines sich durch einzelne Zierleisten, silber in Serie, verchromt in Avantgarde oder dreiteilig in Chrom mit dem Exclusive Exterieur. Gleiches gilt für das Heck, wobei sich Geometrie, Zierteile und Endrohrblenden abhängig von Ausstattung und Motorisierung darstellen.

Halogen weiterhin Serie, aber Mutlibeam LED ebenso verfügbar

Bei den Frontscheinwerfern hat der Kunde später die Wahl zwischen drei Arten. Serie sind nach wie vor Halogen-Scheinwerfer mit LED-Tagfahrlicht. Optional stehen LED-Scheinwerfer oder die Multibeam-LED-Scheinweiter (erstmals in der C-Klasse) zur Verfügung. Neu für Limousine und T-Modell sind zudem auch die Lackierungen Mojavesilber und Smaragdgrün, jeweils in metallic.

Digitales Cockpit und neuer 10,25 Zoll Screen

Innen hingegen hat sich nich ganz so viel getan. Abgesehen etwa vom nun serienmäßigen Keyless-Go-System. Die Mittelkonsole ist weiterhin in diversen (optionalen) Ausführungen zu bekommen. Etwa Walnuss braun offenporig oder Eiche anthrazit offenporig. Neu ist dafür das Multikontursitz-Paket, wobei sich über Pneumatik die Wangen entsprechend aufblasen lassen. Die Bedienung findet dabei nicht am Sitz direkt, sondern über das Infotainment-System statt.

Als Fahrer hat man die Wahl zwischen den klassischen Tuben mit einem 5,5 Zoll Display dazwischen oder auch dem volldigitalen Kombiinstrument aus E- und S-Klasse mit 12,3 Zoll Diagonale. Letzteres lässt sich in den Stilen Classic, Sport oder Progressive verstellen. Davon losgelöst wird auch das Infotainment in zwei Größen angeboten. Neben dem serienmäßigen 7 Zoll Display für das Audio 20, ist optional auch der 10,25 Zoll große Screen (ohne Touchfunktion) verfügbar. Mit der Ausstattung „Comand“ ist dieser serienmäßig. Die Touch-Funktion als solches findet sich aber am Lenkrad in Form der sensitiven Buttons aus E- und S-Klasse. Das Infotainment lässt sich über diese oder auch das Touchpad in der Mittelkonsole (mit haptischem Feedback) bedienen. Aus den beiden größeren Limousinen übernimmt die C-Klasse auch die Intelligent Drive Features und kann somit kurzzeitig teilautomatisiert fahren.

Neue Motorengeneration auch in der C-Klasse

Ebenso neu neben einer induktiven Ladeschale in der Mittelkonsole gegen Aufpreis ist ein Sound-System mit 225 Watt mit 7 Lautsprechern, welches sich zwischen dem Standard- und bekannten Burmester-System platziert. Zu den Motoren gibt Mercedes-Benz derzeit noch keine Auskunft. Laut MBpassion sind aber diverse Leistungsstufen des OM 654 4-Zylinder Diesel sowie der M 264 4-Zylinder-Benziner zu erwarten.

Fotos: Daimler AG

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