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2022 Subaru Forester 2.0ie Test: Volle Hütte – was will man mehr?!

2022 Subaru Forester 2.0ie Platinum Crimson Red Pearl Front

Rund zwei Jahre ist die letzte Ausfahrt mit dem Subaru Forster für uns her. Viel hat sich dabei im Modelljahr 2022 nicht geändert. Auch nicht der Preis! Und das will etwas heißen. Während sich anderswo fast schon quartalsweise die Preise nach oben drehen, bleibt der Subaru Forester 2.0ie auch in diesem Jahr preislich enorm attraktiv. Und das nicht zuletzt für jene, die einen robusten Wagen mit zuverlässigem Allradantrieb suchen. Mehr dazu auch im Video-Fahrbericht.

Video-Fahrbericht Subaru Forster 2.0ie Modelljahr 2022

Boxermotor Signatur im neuen Licht

Die Änderungen im Modelljahr 2022 sind überwiegend optischer und leicht technischer Natur. Angefangen mit einer leichtern Schärfung an der Front, sodass hier nun neuen Leuchten eingezogen sind. Diese sollen mit der Tagfahrlicht-Signatur auch an den Boxermotor unter der Haube erinnern. Der wiederum vom Antrieb unangetastet blieb, wenn auch der Verbrauch auf der Autobahn etwas besser wurde.

Fahreindruck des Subaru Forester 2.0ie

Dort werkelt weiterhin ein 2,0-Liter-Boxermotor samt im Getriebegehäuse eingelassenen Elektromotor von 12,3 kW (66 Nm). Die Vorteile des Mild-Hybrid-System spielt der Subaru Forster e-Boxer am Besten in der Stadt aus. Fährt man ihn wie ein Vollhybrid, kann man, bei vorausschauender Fahrweise, durchaus ein paar Hundert Meter ohne Motorbetrieb dahin segeln. Und mehr noch, wie etwa  die Geschwindigkeit halten. Andere Mild-Hybrid-System schaffen dies nicht und geben bei Brems- oder Gaspedal-Betätigung sofort wieder den Befehl zum Motor anwerfen.

So kann der Subaru Forester 2.0ie durchaus nicht nur ein paar Tropfen, sondern bis über einen Liter an Sprit sparen. So sagt es zumindest der Bordcomputer, der jede Sekunde Betrieb des MHEV-System dokumentiert. Der Vorteil geht dann allerdings mit steigender Geschwindigkeit immer mehr verloren. Setzt das Mild-Hybrid System auf der Landstraße noch hin und wieder ein, ist es auf der Autobahn überwiegend im Standby und kann erst bei Stau wieder aktiviert werden.

Verbesserungen bei der Assistenz für das Modelljahr 2022

Weitere technische Neuerungen finden sich im Eyesight-System, was nebenbei erwähnt inklusive diverser Assistenten u.a. auch dem adaptiven Tempomat serienmäßig ist. Durch die Veränderungen arbeitet das System zuverlässiger und kann mehr Funktionen übernehmen. Eine kleine Spielerei ist dann wohl die Gesten-Steuerung der Klima-Anlage, die sich je nach aufgezeigten Zeichen um zwei Grad kühler oder wärmer einstellt.

Text/Fotos: Fabian Meßner

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