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Mercedes C-Klasse All-Terrain Test: Kombi für den höheren Anspruch

C-Klasse All-Terrain Wasserdurchfahrt

Kombi oder SUV. Warum nicht etwas dazwischen? Die Crossover-Kombis scheinen fast schon wieder zu verschwinden, da erweitert Mercedes das Portfolio um den C-Klasse All-Terrain. Basierend auf dem T-Modell und der Avantgarde Ausführung kommt hier ein nicht nur höher gelegter Kombi, sondern auch ein Hauch mehr Software für leichtes Gelände. Mehr dazu auch im Video-Fahrbericht.

Video-Fahrbericht C-Klasse All-Terrain

Motorenwahl mal ganz einfach

Ein kleiner Haken ist vielleicht die Auswahl bei den Motoren. Entweder „kleiner“ Benziner, aber mit 204 PS auf dem Papier. Oder, die vermutlich bessere Wahl, der 4-Zylinder-Diesel in der 200 PS (440 Nm) Ausführung. So steht uns auch im Test der C 220d 4MATIC All-Terrain zur Verfügung. Vom Antrieb gibt es keine Veränderung zum normalen Modell, lediglich das der Allradantrieb fix gesetzt ist. Zudem gab es kleine Veränderungen am Fahrwerk, sodass die rund vier Zentimeter mehr Bodenfreiheit (als auch Höhe) keine negativen Folgen haben. 

Spezielle Offroad-Modi für die C-Klasse All-Terrain

Statt Sport+ fährt man hier auch per Knopfdruck in Offroad oder Offroad+, wobei beide Modi eine tiefere Integration ins ESC- und Motor-Steuergerät darstellen. So hilft die Plus-Variante automatisch bei Bergabfahrten, die normale Ausführung soll besser über sandige Wege führen. Dabei ist die C-Klasse All-Terrain ganz klar ein „Softroader“. Sie kann durchaus etwas mehr, aber eine G-Klasse verfolgen sollte das Modell so oder so besser nicht.

Man geht keine Kompromisse ein

Im Alltag fällt die andere Variante primär durch dezente Anpassungen an der Karossiere und etwa durch die eben auch vier Zentimeter höhere Ladekante auf. Innen unterscheidet sich das Modell allerdings nicht von den konventionellen Versionen. Dies trifft auch auf Fahrten auf der gewöhnlichen Landstraße bis hin zur Autobahn zu. Was mitunter heißt, dass hier keine Kompromisse eingegangen werden müssen, weil man entweder auf den etwas raueren Look abfährt oder wirklich einen Nutzen für den Softroader im Auge hat.

Fotos: Daimler AG

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