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Erste Infos zum neuen Kia Sorento

2021 Kia Sorento Front

Nach einem turbulenten Jahren mit vielen Neuerungen, steht das Jahr 2020 für Kia voll im Fokus des SUV-Flaggschiffs. Der neue Kia Sorento wird auf dem Genfer Autosalon seine Weltpremiere feiern. Mit den ersten Infos wird klar, der hat nichts mehr mit dem Vorgänger gemein, außer dem Namen. Neues Design, neue Plattform, neue Technik und auch neue Antriebe machen den größten Kia in Europa aus.

Komplett neues Design für den neuen Kia Sorento

Ziel beim Design war es eine „kraftvoll-robuste Ästhetik“ mit einer eleganten Optik zu vereinen. Gegenüber dem eher runden Vorgänger, zeigt sich der neue Kia Sorento kantig und stolz auftretend. Gar schon etwas amerikanisch. Entworfen wurde das Modell in Zusammenarbeit mit den drei Designzentren aus Korea, Europa und Nordamerika. Optisch neu sind etwa die in den Hauptscheinwerfer integrieren LED-Tagfahrlichter, die als äußere Erweiterung der klassischen Tigernase gelten und dementsprechend die Augen darstellen sollen. Die neue Plattform macht nicht nur mehr Raum im Interieur, sondern ermöglicht auch die Einbindung der neuen „Smartstream“ Hybridantriebe.

Kaum gewachsen – außer beim Radstand

Mit 4,81 Meter hat er in der Länge nur 10 Millimeter zugenommen. Allerdings ist der Radstand dabei um 35 Millimeter auf 2.815 mm angewachsen. Somit sind die Überhänge verkürzt, der Innenraum gleichzeitig vergrößert worden. Besonders zu Gute kommen soll dies den Fond-Passagieren. In allen Märkten kommt dabei auch der neue Smartstream-Turbo-Hybrid zum Einsatz. Hierbei wird der 1,6-Liter Turbomotor mit einem 44,2 kW starken Elektromotor kombiniert. Die 1,49 kWh Lithium-Ionen-Polymer-Batterie steckt dabei im Fahrzeugunterboden und beeinflusst weder Innen- noch Kofferraum. Das Gesamtsystem kommt auf eine Leistung von 230 PS (169 kW) mit einem Drehmoment von 350 Nm.

Diesel mit neuem 8G-DCT für Europa

Für Europa und Korea bietet man auch den 2,2-Liter Turbodiesel mit 202 PS (148 kW) und 440 Nm Drehmoment an. Hierbei kommt das neue 8-Gang-Doppelkupplungsgetriebe mit Nasskupplung zum Einsatz. Kia verspricht Gangwechsel wie bei einer Wandlerautomatik mit einer besseren Effizienz als bei einem DCT mit Trockenkupplung. Ebenfalls neu (je nach Markt) ist auch der Einsatz der neuen Multikollisionsbremse, welche Aufprall-Folge-Kollisionen verhindern soll. Dabei kommen mit acht Airbags auch ein neuer zwischen den Vordersitzen zum Einsatz. 

Fotos: Kia

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