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DS 7 Crossback E-Tense 4×4 Test bei frostigen Temperaturen

DS 7 Crossback E-Tense 4x4 Performance Line

Wer sich im allgemeinen Grau von Neufahrzeugen etwas abheben will, der muss mutig sein und mal etwas neues wagen. Der DS 7 Crossback E-Tense 4×4 ist so ein Wagen. Auch wenn DS Automobiles inzwischen schon etwas länger als einzelne Marke vertreten ist, sprechen einen tatsächlich heute noch die Leute auf den Wagen an. Etwas besonderes und etwas nicht alltägliches fährt hier eben vor, welches man nicht auf den ersten Blick erkennt und dennoch direkt wissen will, was es ist. Mehr dazu auch in unserem Video-Fahrbericht.

Video-Fahrbericht DS 7 Crossback E-Tense 4×4

Allradantrieb garantiert im DS 7 Crossback E-Tense 4×4

Der DS 7 Crossback war uns schon einmal kurz nach seiner Markteinführung ein Gast. Nun kommt die Topmotorisierung mit satten 300 PS und 520 Nm. Dabei ist der Franzose zwar ein Plug-in Hybrid, doch der Allradantrieb steht auch bei leerem Akku noch voll zur Verfügung. Zu Verdanken ist dies dem cleveren Betriebssystem, welches noch immer ein wenig Puffer in der Batterie vorhält, wenn auch gleich man damit nicht mehr wirklich elektrisch fahren kann. Bei frostigen Temperaturen legt der Wagen übrigens im Schnitt noch rund 32 bis 35 Kilometer rein elektrisch hin. Würde man ihn entsprechend vortemperieren oder im Sommer fahren, würde die Reichweite wohl wieder etwas steigen.

Vorteil: in rund zwei Stunden wieder vollgeladen

Geladen werden kann der DS 7 Crossback E-Tense 4×4 an der öffentlichen Ladesäule ratz-fatz. Dank dem optionalen 7,4 kW On-Board-Lader vergehen nie mehr als zwei Stunden bis der Akku wieder voll ist. Eine Option, die man definitiv nicht mehr missen will. Lädt man regelmäßig wird man mit einem niedrigen Verbrauch von rund 2,2 l/100km belohnt. Ist der Akku einmal leer kann man in der Stadt mit 4,9 l/100km noch relativ sparsam unterwegs sein. Auf der Autobahn allerdings macht sich dann das Gewicht wieder bemerkbar und der Verbrauch steigt (bei leerem Akku) auf 6,8 l/100km. Vorteil hierbei ist, dass keine Energie beim ausrollen oder bremsen verloren geht, da diese für später im Akku gespeichert werden kann.

Weniger Chrom dank Performance Line

Wem das DS übliche Chrom übrigens einen Hauch zu viel Aufmerksamkeit auf sich zieht, kann auch in Richtung Performance Line schwenken. An der Karossiere wird aus Chrom ein leicht mattes Schwarz und im Innenraum verzieht Alcantara das Cockpit. Ein sportlicher aber zugleich noch immer eleganter Mix, der auch die Wandelbarkeit des DS 7 Crossback aufzeigt.

Text/Fotos: Fabian Meßner

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