Seit 2014 bietet Porsche den Macan an, damit ist das SUV nach wie vor das jüngste Modell der Porsche-Familie. Nun aber kommt schon das Facelift, welches den Porsche Macan wieder in Einklang mit der jüngsten Designsprache aus Zuffenhausen bringt, sowie ein paar neue Features in Porsche’s kleinstes SUV bringt.
Aktuelle Porsche Design-DNA nun auch im Macan
Es ist von hinten direkt ersichtlich, auch wenn die Prototypen es lange verstecken konnten. Das durchgehende LED-Leuchtband schmückt nun, nach Panamera und Cayenne, auch den Macan. Dabei behält der Macan aber die dreidimensionalen Leuchten und fügt das Leuchtband nur darin ein. Der klare Unterschied zum Cayenne bleibt also bestehen. Davon abgesehen hat man auch die Schürze etwas verändert.
Gleiches gilt für die Front, welche nun auch direkt auf Angriff gepolt ist. Dies kommt nicht durch die neu gestalteten Lufteinlässe, sondern die „Predator-Like“-Leuchten. Die neuen serienmäßigen LED-Scheinwerfer haben das bekannte 4-Punkt-LED-Tagfahrlicht. Allerdings leicht gebogen und nach hinten gezogen, somit einen aggressiven Touch. Die 4-Punkt-Leuchten werden übrigens auch am Heck durch die Bremsleuchten aufgegriffen. Adaptive PDLS Scheinwerfer sind optional verfügbar.
Macan Facelift mit neuen Felgen, neuem Fahrwerk und neuen Farben
Genauso wie die neuen 20 bzw. 21 Zoll großen Felgen. Hinzu kommen die neuen Farben Miamiblau, Mambagrünmetallic sowie Dolomitsilbermetallic und Kreide. Nicht zu sehen, aber auch verändert wurde das Fahrwerk. Porsche verspricht, bei gleicher (alter) Plattform wie zuvor, ein neutraleres sowie stabileres Fahrverhalten bei verbessertem Komfort. Die Mischbereifung bleibt davon für Fahrspaß und Performance unberührt.
Überarbeitete Mittelkonsole mit 11 Zoll Touchscreen
Neben den klaren äußerlichen Änderungen hat sich auch der Innenraum ein wenig gewandelt. Mittig thront ein neuer elf Zoll großer Touchscreen, welcher genauso wie die „Always On“ Verbindung serienmäßig ist. Das PCM mit intelligenter Sprachsteuerung sowie serienmäßiger Online-Navigation kommt mit den Kacheln direkt aus Panamera und Cayenne. Zudem ist es für die Verkehrsdaten an die Here Cloud angebunden.
Als Fahrer sitzt man dabei so bequem und andächtig wie zuvor. Nur wird man von den anders positionierten Luftdüsen nun etwas tiefer angestrahlt. Dabei kann man allerdings auch auf das aus dem Neunelfer bekannte GT-Lenkrad zurückgreifen und die Modi nun direkt am Lenkrad verstellen. Neue Extras sind dabei die Ionisierung, der Stau-Assistent und die beheizte Frontscheibe.
Benzin-Motoren mit Otto-Partikelfilter
Als Motoren bietet man, alle konform der Abgasnorm Euro 6d-temp, den 2,0-Liter 4-Zylinder aus dem Konzern an, sowie den 3,0-Liter V6 Mono-Turbo und den 2,9-Liter V6 Biturbo. Die genauen Leistungsstufen sind derzeit noch nicht bekannt gegeben. Mehr dazu auch in unserem exklusiven Video.