Ein Update für den MINI 3-Türer, MINI 5-Türer als auch das MINI Cabrio bringt mehr Technik, teils verbesserte Antriebe als auch völlig neue Technologien mit sich. Matrix-Fernlicht, Union-Jack-Design Rückleuchten, das neue Doppelkupplungsgetriebe und vor allem die neue Individualisierung zeichnen die neuen MINI-Modelle aus.
Matrix-Fernlicht und Union-Jack Rückleuchten
Die offensichtliche Änderungen findet sich in den Scheinwerfern. Während die Serie weiterhin mit Halogen-Strahlern ausgerüstet wird, lässt sich optional zwischen LED- und adaptiven LED-Scheinwerfern wählen. Letztere verfügen auch über die für MINI neue Matrix-Funktion, womit der Gegenverkehr bei Dauerfernlicht punktuell ausgeblendet werden kann. Wer sich für diese Option entscheidet, bekommt auch die LED-Rückleuchten im Union-Jack-Design mitgeliefert, welche ein klares Statement zur MINI-Herkunft setzen.
MINI Facelift 2018: neue Farben und Felgen
Neben drei neuen Farben namens Emerald Grey Metallic, Starlight Blue Metallic und Solaris Orange Metallic, gibt es auch fast eine Handvoll neuer 17 Zoll Felgen. Innen zeigen sich neue Lederbezüge, aber auch hintergrundbeleuchtete Dekorpanele in Piano-black. Mit dem bereits vorgestellten MINI Yours Customised lassen sich per 3D-Druck einzelne Anbauteile individualisieren wie nie zuvor. So kann der eigene Name überall am Auto etwa im Seitenblinker, den Dekorleisten sowie auch den LED-Projektionen in den Türleisten vorkommen.
Überarbeitete Antriebe in den neuen MINI Modellen
Im Motorraum der neuen MINI-Modelle findet sich sogar ein Hauch BMW i. Die Motorabdeckung wird nämlich aus Carbonfaser-Schnittresten der BMW i Automobile Produktion „gewonnen“. Die Motoren selbst sind effizienter geworden, was sich durch Veränderungen an Elektronik, Ölversorgung, Ansaugluftführung, Kühlsystem, Abgasanlage aber vor allem auch dem Grundmotor.
Neue Basis-Motoren im MINI One First und MINI One
Die 3-Zylinder im MINI One First und MINI One sind nun, vor allem der BMW Group zugehörig, und setzen damit auf 1,5-Liter Hubraum. Damit steigt das Drehmoment etwa um je 10 Nm auf 160 bzw. 190 Nm. Der Einspritzdruck wurde von 200 auf 350 bar erhöht, bei den Diesel liegt der Druck nun bei 2.200 bar (3-Zylinder-Diesel) bzw. 2.500 bar (4-Zylinder-Diesel), wobei der größte Diesel sogar mit zweistufiger-Turboaufladung bestückt wurde. Neben dem serienmäßigen 6-Gang-Schaltgetriebe werden die Modelle One, Cooper, Cooper S und Cooper D auch optional mit dem neuen 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe ausgestattet. Der Cooper SD wird serienmäßig durch die 8-Gang-Steptronic verwaltet.
Die Leistungsspanne bei den Benzinern reicht vom MINI One First mit 75 PS 3-Zylinder, über den MINI One mit 102 PS starkem 3-Zylinder hin zum Cooper mit 136 PS 3-Zylinder Triebwerk sowie dem Cooper S mit 4-Zylinder Aggregat und 192 PS. One D und Cooper D setzen beide auf den 3-Zylinder mit 95 bzw. 116 PS Leistung. Darüber der 4-Zylinder-Diesel mit Biturbo im Cooper SD mit 170 PS.
Facelift auch im Cockpit spürbar
Serienmäßig ist dabei im Cockpit das neue 3-Speichenlenkrad, sowie das 6,5 Zoll Farbdisplay. Neben einem größeren Screen ist optional auch wireless-Charging für das Smartphone verfügbar. Genauso auch erweiterte Dienste von MINI Connected.
Fotos: MINI