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Jaguar F-Type Vierzylinder: Mehr Dynamik durch weniger Gewicht

Jaguar beschreibt den F-Type mit dem kleinsten Motor als puren Sportwagen mit noch besserer Agilität und Effizienz. Und blickt man auf die nackten Zahlen, sieht der 300 PS starke Vierzylinder gar nicht so schlecht gegenüber dem nächst größeren V6-Kompressor aus. Mit 5,7 Sekunden auf 100 km/h kann der neue Einstiegssportwagen gegen den vierzig PS stärkeren F-Type sogar im Sprint standhalten, wenn nicht auch die 8-Gang-Automatik zum Einsatz kommt. Der Gewichtsverlust von 52 Kilogramm – fast ausschließlich auf der Vorderachse – soll sich aber auch im dynamischen Sektor positiv bemerkbar machen.

Stärkste Literleistung im gesamten F-Type Portfolio

Der 300 PS starke Ingenium-Turbobenziner ist der stärkste Vierzylinder, welcher je in einem Jaguar arbeiten durfte. Und dann direkt in der aktuell schönsten Karosse. Im Vergleich zum V6 mit 340 PS, ist der Normverbrauch um 16 Prozent niedriger, gleiches gilt für die Emissionen von 163 Gramm CO2 pro Kilometer. Die 8-Gang-Automatik von ZF soll perfekt auf das maximale Drehmoment von 400 Nm abgestimmt sein und über das gesamte Drehzahlband ideal ansprechen.

Sound nahe dem V6-Kompressor

Das ein Vierzylinder nicht wie ein solcher klingen muss, kennen wir schon von anderen Herstellern. Auch Jaguar hat dem Vierzylinder einen kräftigen, rotzenden Sound verpasst. Der steht jenem des V6-Kompressor in fast nichts nach. Mit dem neuen Modell gehen auch direkt ein paar neue Features mit an Board, wie die adaptiven LED-Scheinwerfer, der autonome Bremsassistent, die Verkehrszeichenerkennung, der adaptive Tempomat und der Spurhalteassistent.

Der F-Type mit kleinem Vierzylinder soll sich, durch 52 Kilogramm weniger auf der Vorderachse, vor allem besser fahren. Das Chassis wurde den Möglichkeiten angepasst, um den F-Type noch präziser auf die Straße zu packen und dem Fahrer besseres Feedback zu geben. Als Fahrer bekommt man ab Werk bereits einen Jag-typischen Sound von der aktiven Abgasanlage. Doch wer sich für die R-Dynamic Variante entscheidet bekommt auch das beliebte Knöpfchen in der Mittelkonsole, für den vollen Klang.

Dezente optische Nachbesserung im Modelljahr 2018

Neben kleinen Veränderungen für das neue Modelljahr 2018, zeichnet sich der „kleinste“ F-Type durch ein einteiliges Abgasrohr am Heck ab. Dazu kommen leichtere 18 Zöller als bei den großen Modellen, um die ungefederten Massen gering zu halten. Im Cockpit kommen nun leichtere Sitzgarnituren zum Einsatz, die neusten Touchscreens der JLR-Baureihen, sowie neue Aluminium und Chrom-Finishs.

Die F-Type Palette umfasst weiterhin Coupé und Cabriolet in verschiedenen Leistungsstufen. Angefangen beim 300 PS Vierzylinder mit Heckantrieb und Automatik, über den 340 PS V6 mit Schaltgetriebe oder Automatik, sowie den 380 PS V6, der zudem auch mit Allradantrieb erhältlich. Seit Anfang des Jahres bietet Jaguar zudem eine F-Type 400 Sport Version an, die auf dem 3,0-Liter V6 aufbaut und 400 PS mobilisiert. Wahlweise als Heck- oder Allradantrieb. Und am oberen Ende wartet der 5,0-Liter V8 mit 550 PS oder auch der 575 PS starke SVR.

Fotos: Jaguar

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