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Audi A3 Sportback 30 TDI Test

Audi A3 Sportback 30 TDI turboblau Front S line

Die vierte Generation des Premium-Kompakten kommt ohne große Veränderungen im Exterieur. Doch im Innern hat sich der Audi A3 Sportback (8Y) stark gewandelt. Zudem profitiert er von neuen Motoren als auch der überarbeiten Plattform. Ein erster Test mit dem Audi A3 Sportback 30 TDI inklusive Video.

4. Generation: dezente Veränderungen am Exterieur

Optisch muss man schon wissen, wo es hinzuschauen gilt. Erkennbar wird die vierte Generation etwa am Scheinwerfergehäuse oder dem Grill, sowie dem konkaven Einschnitt über dem Schweller. Letztere wird allerdings durch die Turboblau-Lackierung unseres Testwagens fast gänzlich geschluckt. Mit dem neuen Audi A3 Sportback gilt es ein paar essentielle Fakten bei der Ausstattung zu beachten, genauer sind wir darauf in unserem Video-Fahrbericht eingegangen.

Video-Fahrbericht Audi A3 Sportback 30 TDI

Fahreindruck des A3 Sportback 30 TDI

Die 116 PS Diesel-Motorisierung ist überraschend spritzig unterwegs. Nach reinen Zahlen würde man meinen, der kleinste Diesel ist hier Fehl am Platz. Was hingegen nicht zutrifft, da man auf den großen 2,0-Liter Turbodiesel setzt. Die wohl wesentlichste Veränderung im Vergleich zum Vorgänger. Allerdings bedient sich der Motor auch dementsprechend aus dem kleinen Tank, mit einem ersten Testverbrauch von 4,7 bis 5,0 l/100km.

Dabei ist die mit der Motorisierung verbaute Verbundlenker-Hinterachse, überraschend spurtreu und folgt mit weiteren Extras wie der Progressivlenkung sowie dem S line zugehörigen Sportfahrwerk perfekt den Eingaben des Fahrers. Ein Upgrade ist daher also nicht zwingend notwendig. Mehr Details hierzu sind ebenso in unserem Video zu finden. Dabei grenzt sich der Premium-Kompakte auch von seinen fast baugleichen Schwester-Modellen des Konzerns ab. Als der eher sportliche, vom reinen Fahreindruck.

Die logische Folge auf die dritte Generation

Im Grunde knüpft er dort an, wo der Vorgänger aufgehört hat. Insbesondere im Interieur geht der neue A3 hier einen Schritt nach vorne. Mit vernetzten Systemen, sowie einem aufgeräumten Cockpit, welches abgesehen von der Klimaanlage komplett auf die Touch-Bedienung setzt. 

Text/Fotos: Fabian Meßner

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