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Der neue Mercedes-AMG GLA 45 4Matic+

Mercedes-AMG GLA45 S 4MATIC+ Heck

Die kompakte Sport-Familie von Merceces-AMG wird um ein SUV-Modell erweitert. Der neue Mercedes-AMG GLA 45 4Matic+ komplettiert damit das Angebot der kleinsten Modellen aus Affalterbach. Immens wichtig ist dabei der 2,0-Liter Turbomotor als auch das variable Allradsystem. Zudem soll das Modell, laut AMG-Chef Tobias Moers,  „nicht nur deutlich dynamischer, sondern auch alltagstauglicher“ als der Vorgänger sein. Schwer vorstellbar, ist doch die neue 35er Ausbaustufe schon extrem hart im Fahrwerk abgestimmt.

Immer mit dabei: das neue 8G-DCT sowie der variable Allradantrieb

Der neue Mercedes-AMG GLA 45 4Matic+ wird da wohl kaum eine Ausnahme machen. Denn nur so lässt sich die immense Power überhaupt auf die Straße bringen. Der derzeit stärkste 4-Zylinder Turbomotor in der Großserie kommt in zwei Leistungsstufen zum Einsatz. Beiden Versionen gleich ist das serienmäßige 8G-DCT, sowie der 4Matic+ Allradantrieb. Im Fall der Kompakten kommen hierbei am Hinterachsgetriebe nicht eine, sondern zwei Lamellenkupplungen zum Einsatz. Damit kann je nach Situation und Untergrund auch das gesamte Antriebsmoment der Hinterachse auf nur ein Hinterrad übertragen werden.

Neuer Mercedes-AMG GLA 45 in zwei Leistungsstufen erhältlich

Mit dem GLA 45 und dem GLA 45 S stehen zwei Leistungsstufen zur Wahl. Diese unterscheiden sich optisch kaum, allerdings in der Drehmomentkurve. So kommt die Basisvariante mit 387 PS (285 kW) und einem Drehmoment von 480 Nm zwischen 4.750 bis 5.000 Touren. Die S-Variante liefert 421 PS (310 kW) und 500 Nm zwischen 5.000 bis 5.250 U/min ab. Beiden Varianten kann man somit eine Saugmotor-ähnliche Kraftentfaltung nachsagen. Der Standardsprint ist in 4,4 bzw. 4,3 Sekunden absolviert und während das Basismodell bis 250 km/h rennt, kann der GLA 45 S ab Werk bis 270 km/h vorpreschen.

Motorsport-ähnliche Anbindung von Fahrwerk und Bremsen

Das Fahrwerk des neuen Mercedes-AMG GLA 45 etwa ist an der Hinterachse starr über den Hinterachsträger mit der Karosserie verbunden. Auch an der Vorderachse sind die Fahrschemel starr verbunden, zudem soll das AMG Fahrwerk bei geringer Wank Neigung auch komfortabel sein. Ab Werk verfügen die Modelle über LED-Scheinwerfer, sowie 19 Zoll Räder (20 Zoll bei S-Variante). Ein optischer Unterschied sind die runden Doppelendrohrblenden mit 82mm Durchmesser gegenüber ovalen Endrohrblenden mit 90mm Durchmesser am S-Modell. Mehr Infos bei mb Passion im Detail.

Fotos: Daimler AG

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