Mazda feiert die Premiere der überarbeiten Limousine des Mazda6 in Los Angeles. Dabei macht die US-Version große Hoffnung auf das bald erscheinende EU-Modell, allerdings definitiv ohne die Top-Motorisierung mit dem 2,5-Liter Turboaggregat. Jenes bleibt den Amerikanern vorbehalten.
Neuer Mazda6 im Sommer 2018 in Europa verfügbar
Im Sommer 2018 ist es in Europa soweit, dann kommt das Mazda6 Facelift auch zu uns. Mit dabei sind dann nicht nur optische Veränderungen, sondern auch Aufwertungen an Fahrwerk, der Karossiere und auch den Motoren. Im Zuge dessen verspricht Mazda mehr Komfort bei weniger Geräuschentwicklung und neue Sicherheitsfeatures.
Genaue Spezifikationen für die Motoren in Europa fehlen leider nicht. Dabei macht Mazda allerdings schon heute klar, dass der 250 PS starke 2,5-Liter Skyactiv-G mit Turboaufladung nicht nach Europa kommen wird. Schade eigentlich. Verfügbar werden dann bekannte Triebwerke in überarbeiteter Form sein. Etwa die Skyactiv-D Dieselmotoren sowie die Skyactiv-G Benzinmotoren. Darunter auch der neue Benzindirekteinspritzer mit Zylinderabschaltung im Niedriglastbereich. Im kommenden Mazda6 werden dabei die äußeren Zylinder deaktiviert, was merklich Sprit einsparen soll.
Klare aber nur feine Änderungen am Exterieur
Optisch lässt sich das Mazda6 Facelift etwa an neuen Heck- und Frontschürzen erkennen. Zudem verfügt bereits die Serie über Scheinwerfer mit LED-Technik mit integrierten Nebelleuchten. Die Chrom-Elemente übernimmt das Mazda6 Facelift von der Anordnung her weitestgehend vom neuen CX-5. Auch hier schwingt die Chromleiste mittig bis in den äußeren Rand der Scheinwerfer durch. Hinten finden sich ebenfalls neue Leuchten, die auch durch die Chromleiste visuell verbunden werden. 17 bis 19 Zoll Felgen runden den Auftritt ab, zudem gibt es nun auch in der Limousine die 3-Schicht-Lackierung Magmarot-Metallic.
Neue Assistenten und edleres Interieur
Innen kommen etwa neue Sitzanlagen mit optionaler Sitzbelüftung zum Einsatz. Dabei kann man in der höchsten Ausstattungen auch auf braunes Nappaleder zurückgreifen, welche nur noch von Zierelemente im Stil des japanischen Sen-Holzes getoppt werden. Dazu kommt das projizierende Head-Up Display aus dem CX-5, sowie ein optional 8 Zoll großes MZD Connect System zum Einsatz. Dazu kann im Cockpit selbst auch ein 7-Zoll TFT Screen gewählt werden.
In Verbindung mit Automatikgetriebe verfügt der Abstands-Tempomat auch über einen Stauassistent und nun ist auch eine neue 360-Grad-Kamera verfügbar.
Fotos: Mazda