Der Ausblick auf den am Freitag Premiere feiernden neuen VW Polo wird zur Darstellung von Konzern Gleichteilen. Mit dem ersten Blick auf die Schulterlinie des neuen VW Polo fällt eine fast zu drastische Verwandtschaft mit dem Audi Q2 auf. Letzterer hat mit seinem konkaven Schulter-Schnitt immerhin noch etwas mehr Eigenständigkeit. Einen ersten Blick auf den neuen MQB-A0 hatten wir bereits mit dem neuen Seat Ibiza.
VW Polo Premiere am 16. Juni in Berlin
Am Freitag wird in Berlin das Tuch fallen. Dann zeigt sich der neue Polo in voller Güte. Laut Volkswagen soll die sechste Generation „größer, geräumiger und komfortabler“ werden. Welche Produkt-Highlights genau schlussendlich dem teureren Polo gegenüber dem Ibiza vorbehalten werden steht noch nicht fest. Dazu wird es vermutlich frühestens am 16. Juni mehr Aufschluss geben.
„Dieser Volkswagen ist sofort als Original seiner Klasse und doch als komplett neu konzipierte Generation identifizierbar. Ein Polo mit einem expressiven Design, das den Kompakten sportlicher, klarer und auch innerhalb des Markenspektrums absolut eigenständig wirken lässt. Es ist ein Auto, das optisch und technisch perfekt in die Zeit passt.“ – Klaus Bischoff, Chefdesigner der Marke Volkswagen
Die ersten Detail-Bilder geben immerhin Aufschluss über die Leuchten. Die werden vorne, wie auch hinten (optional) in LED-Technik ausgeführt. Genau wie auch beim Ibiza wird die Motoren-Vielfalt radikal reduziert werden. Übrig bleiben ein paar Turbo-Dreizylinder und der neue 1.5 TSI, sowie ein paar Versionen des 1.6 TDI. Ob schlussendlich und wie genau ein möglicher Polo GTI aussehen wird, muss sich am kommenden Freitag zeigen.
Fotos: Volkswagen