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Nach oben offen: DS3 Cabrio Racing Testfahrt

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Weltweit wurden nur 100 Stück des (ersten) DS3 Cabrio Racing verkauft. Die Betonung liegt auf dem ersten, denn es scheint so, als könnten dieser Aussage nach noch andere ihm nachfolgen. Die Limitierung spiegelt auch den hohen Einstiegspreis von über 38.000 Euro für den nicht einmal vier Meter langen Spross wieder. Nun lassen sich die 207 PS nicht nur geschlossen, sondern auch teilweise offen mit dem von Citroen typischen elektrischen Faltdach genießen.

15 Kilogramm mehr als der Dreitürer bringt die eher seltene Mini-Hot-Hatch Verführung aus Frankreich mit sich. Ein Gewicht, dass man wohl nur im direkten Vergleich spüren würde, denn die Sprintzeiten sind mit 6,5 Sekunden auf 100 km/h identisch. Den Unterschied macht nur die Anzahl der produzierten Fahrzeuge. Vom DS3 Racing sollte es einst nur 2.000 Exemplare geben, in der Edition S. Loeb war er auf 200 Stück begrenzt und nun eben nur noch 100 Stück. Folgen wir diesem Trend, dann sollte es von der nächsten DS3 „Spezial-Linie“ nur noch 10 geben, die darauffolgende wäre auf fünf Einheiten limitiert.

Wie Mario in seinem Bericht schreibt, ist das Fahren eines DS3 Racing keinesfalls mit Arbeit verbunden, wie also erst wäre es für ihn, wenn ihm noch der Fahrtwind um die Nase peitschen würde? „Gangwechsel quittiert der DS3 Racing mit brummigem Grummeln aus der doppelflutigen Abgasanlage. Schalt- und Lenkarbeit – Wie kann nur die Rede von „Arbeit“ sein?“

Auch er bestätigt das Problem, das wir zunehmend mit dem Cabrio hatten. Die Antriebseinflüsse auf das Lenkrad. Oft reißt die offene Französin rechts und links, ein fester Griff ist allzeit von Nöten, um nicht doch dahin zufahren, wo es das Auto gerne hätten. Denn nein, nicht die DS ist die Göttin, die sagt, wo es lang geht, nein wir sind es, die Pedale, Schaltwege und Lenkrad befehligen.

Verglichen mit dem THP 155, das ich im letzten Jahr gefahren bin, entwickelt sich das Drehzahlband logischerweise etwas anders. Wobei rein subjektiv betrachtet die verschiedenen Leistungsstufen sich bis etwa 3.000 Touren kaum unterschieden. 240 Nm ab 1.400 U/min gegenüber 275 Nm bei 2.000 U/min. Das offene Racing-Vergnügen lässt dabei erfreulicherweise nur Gummi auf der Straße liegen, versetzt die Straße dabei aber nicht in ein Postamt.

Der DS3 Racing ist ein durchaus beliebter Testwagen, daher kam er nicht nur in unserem Videovergleich zu tragen, sondern war auch bereits bei motoreport und passion:driving, sowie motor-inside im Einsatz. Nicht zu vergessen bei 1300ccm, obwohl ja nun eigentlich 300 Kubikzentimeter zu viel Hubraum vorhanden sind. Da wären auch noch meine ersten Erfahrungen mit dem DS3 Racing.

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