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Vorstellung: Das neue Mercedes-Benz C-Klasse T-Modell (S205)

Mercedes-Benz C 250 BlueTEC, T-Modell  (S 205) 2014

Jetzt auch als Kombi. Die neue Mercedes-Benz C-Klasse wird im September 2014 auch als T-Modell verfügbar sein. Kaum weniger schön geworden ist der Lifestyle-Lademeister, der zudem auch „connect me“ als Premiere mit sich trägt. Fahrspaß und Variabilität soll der neue Stern bieten, immerhin vom Fahrspaß konnten wir uns für die Limousine bereits überzeugen, dann kann der Kombi das sicherlich doch auch.

Mehr als bisher

Zuwachs in jeder Statistik. Im Radstand beispielsweise legt das T-Modell um 80 Millimeter zu. Diese kommen logischerweise dem Fond sowie dem Gepäckraum zu Gute. Mit 96 Millimeter mehr in der Länge bleibt das auch nicht ganz ohne äußerliche Erscheinungen. Diese wiederum ist stilsicher dem Design der Limousine angepasst. Der Kombi steht hier in nichts nach und bietet eben das gewisse mehr an Raum, der hin und wieder in den Familien doch gerne mal benötigt wird. Die maximale Ladekapazität beträgt 1510 Litern (490 Liter normal), die Rückbank ist nun im Verhältnis 40:20:40 teilbar. Komfort wird hier natürlich groß geschrieben, so werden die Fondlehnen elektrisch per Knopfdruck entriegelt und flach gelegt. Gegen Aufpreis öffnet sich die Heckklappe auch bei einer einfachen Fußbewegung unterhalb der Heckstoßstange.

Innen wie außen: C-Klasse

Das Cockpit gleicht dem der Limousine wie ein Ei dem anderen. Einzig das connect me System ist die Neuerung, die es zu erkunden gilt. Dabei kann etwa der Tankfüllstand per Smartphone aus der Entfernung abgerufen werden. Bis zur C-Säule gleichen Limousine wie T-Modell je nach Ausführung einander. Die Fronten können ebenso mit Stern auf der Haube, als auch Stern im Grill geordert werden. Interessant wird die Linienführung dann eben, dort wo die Limousine aufhört und der Kombi beginnt. Schon fast gar ein wenig wie ein Shooting Brake fällt die Dachlinie äußert rund und knackig ab. Das schränkt natürlich das Kofferraumvolumen etwa gegenüber der E-Klasse ein, macht aber ein flottes Hinterteil.

Das wiederum sieht nicht mehr ganz so aus, wie noch in den letzten Renderings, ist deswegen aber nicht weniger gut gelungen. Zwar erinnert mit insbesondere die AMG-Line sehr an den Jaguar XF Sportbrake, aber das kann auch Zufall sein. Der angedeutete Diffusor ist wieder wie bei der Limousine, die große Änderung steckt in der Mittellinie des Kofferraums. Dort brechen die Kanten, die Linien auf, und die Rückleuchten sind dort nun horizontal, nicht mehr wie bei der Limousine vertikal. Mag jeder selbst entscheiden, ob ihm das gefällt. Die Limousine bleibt ein fast unerreichbarer Hingucker, das T-Modell muss sich wohl mit einem knappen Platz 2 geschlagen geben. Mal sehen, ob das Coupé das Ranking noch etwas aufmischen kann.

Neu macht leicht

Stolz sagt Mercedes-Benz aus, die Produktion quasi umgeworfen zu haben und strikt für den Leichtbau ausgerichtet zu haben. Wie schwer das auch immer gewesen sein mag, beim Abspecken hat es gut getan. 65 Kilogramm weniger bringt das T-Modell im Vergleich zum Vorgänger auf die Waage. Durch Einsatz von hochfesten Stählen genauso wie Aluminium-Hybrid-Bauweise versteht sich. 49% gegenüber 9% sind nun an Aluminium verwendet im Vergleich zum Vorgänger. Eigentlich verwunderlich, dass es dann nur 65 kg sind, die eingespart wurden.

Bei den Motoren ändert sich im Vergleich zur Limousine nicht wirklich etwas. Später nach dem Marktstart folgt noch ein C350 Plug-in Hybrid. Die geläufigen Modelle sind wir bereits gefahren. Etwa der C200 mit Sechsgang-Handschaltung oder den C300 Bluetec Hybrid sowie den C250 Bluetec (Diesel). Und egal ob Limo oder Kombi, das Head-up Display muss mit auf die Wunschliste, es kostet extra, aber das bisschen Aufpreis lohnt sich wirklich.

Die “Mercedes connect me” Basisdienste beinhalten:

Der „Live Traffic Information“ Dienst beinhaltet:

Fotos: Mercedes-Benz

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