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Der neue Toyota Auris mit zwei Hybridantrieben

2018 Toyota Auris

Der neue Toyota Auris zeigt nicht nur ein paar wesentliche neue Gesichtszüge, sondern weitaus mehr. Die dritte Generation des kompakten Japaners startet die duale Hybridstrategie bei Toyota. Denn der neue Auris startet mit einem brandneuen Hybridantrieb auf Basis eines größeren 2,0-Liter Benzinmotor.

Zwei Hybride, ein Turbo-Benziner und kein Diesel

Der Sinn dieser dualen Hybridstrategie ist simpel erklärt. Toyota hat erkannt, das Europäer gerne etwas mehr haben. Obwohl der Durchbruch für Europa mit dem Auris seit 2010 in Europa bereits kam, will man den Erfolg gerne ausbauen. Deswegen gibt es zwei Hybridantriebe zur Wahl. Der klassische Antrieb vereint hohe Kraftstoffeffizienz des teilelektrisierten Fahrens mit entspanntem Fahrkomfort. Die etwas größere und damit auch stärkere Variante nutzt die selbe Technologie hat aber den Zweck eines größeres Leistungsangebot und dynamischere Fahrleistungen abzuliefern.

Der Diesel – das wurde bereits kommuniziert – ist für Toyota in diesem Zusammenhang kein Thema mehr. Neben den zwei Hybridantrieben steht damit nur noch der 1,2-Liter Turbomotor mit 116 PS (185 Nm) zur Wahl. Der Fokus liegt aber klar auf den zwei Hybriden. Der „kleine“ aber bekannte Hybrid liefert mit seinem 1,8-Liter Motor 90 kW (122 PS) ab, während der große beachtliche 132 kW (180 PS) aus dem 2,0-Liter Aggregat schöpft.

Etwas gewachsen und mehr Platz im Innenraum durch TNGA Plattform

Das neue Auris-Modell misst 4.370 mm in der Länge, 1.790 mm in der Breite (ohne Außenspiegel) und 1.435 mm in der Höhe. Der Radstand, positiv beeinflusst durch die neue TNGA Plattform, ist auf 2.640 mm gewachsen. Zugleich ist durch die Plattform auch der Schwerpunkt um 20 mm gesunken, an der Hinterachse wird derweilen eine neue Multilenker-Aufhängung eingesetzt.

Die Karosse ist dabei optional in einer Zwei-Farben-Lackierung verfügbar. Die Frontscheibe ist etwas steiler nach hinten geneigt, drückt den Auris so optisch etwas. Vorne und hinten markieren die Scheinwerfer mit LED-Clustern den Abschluss. Die Heckschürze ist etwas weiter ausladend als für gewöhnlich. Insgesamt ist der neue Toyota Auris aber weitaus gefälliger, präziser gezeichnet und eigentlich fehlen nur noch ein paar Eindrücke aus dem Innenraum.

Fotos: Toyota

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