#ABTRoadtrip: Noch nicht ABTgedriftet

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Es wird Ärger hageln für den Titel, aber das muss man schon aushalten können. Der ABT Roadtrip dreht sich in diesem Jahr primär um zwei Dinge. Einmal logischerweise das Wortspiel mit ‚ABT‘, bei dem es inzwischen die irrwitzigsten Konstellationen gibt und zum zweiten logischerweise eine atemberaubende Route nach Budapest.

Viele Eindrücke haben wir schon eingenommen, eingesaugt und vielleicht auch etwas zu viel am immer wieder Super Plus verbrennenden RS6 geschnüffelt, das gehört eben dazu. Die Erkenntnis, dass mehr Leistung auch nicht immer mehr Vortrieb heißt, das werden wohl die Erklimmer des Großglockner dann morgen feststellen. Also wir. Es wird sich schon quasi wie wild um die „kleinen“ gekloppt. Jeder will mit dem RS Q3 oder S3 den Berg hinauf. Tja und zwei Teams werden dann mit den dicken Schinken hinterher hecheln, denn weder der S8 noch der RS6 sind für ihren kleinen Wendekreis bekannt. Da wird es eng in den Serpentinen.

Das wäre der Blick nach vorne. Zurückblickend war der erste Tag auf der Strecke sehr verwaschen. Teilweise kam so viel Wasser aus Gottes Hand, dass wir Angst hatten, die schwarze Lackierung am S8 würde sich ähnlich auswaschen, wie beim RS6. Aber noch ist alles gut und in Österreich angekommen grüßte uns direkt die Sonne. Wenn auch hin und wieder von Wolken versteckt, aber immerhin ohne Wolkenbruch. Sollte es dennoch wieder einmal zum extremen Wolkenbruch kommen, so gibt es schon einige Wagemutige, die den S3 wohl quer die Serpentinen hinauf treiben wollen. Wir werden sehen.

Es war viel Verkehr, es wurde viel gelacht und im Tunnel immer viel gekracht. RS6 und RS Q3 im Dauer-Battle um die Krawall-Krone. Es scheppert schon immer wieder ein Donnerwetter ab, wenn der RS6 durch die Wölbungen knallt – und dabei gibt es bei ABT sportsline derzeit etwas noch aggressiveres in der Klangschublade. Doch der Fünfzylinder im sehr tief gelegten SUV weiß genauso zu begeistern, mit dem unrunden, Turbogeladenen Klang, der mich so sehr an die 80er erinnert (korrekt, mich gab es damals noch nicht, aber Filmkameras, die gab es schon). Die Stritzel Stuck und Co. mit dem hochgezüchteten Fünfzylinder entweder in der Trans AM Serie oder auf anderen Langstrecken Rennen alles abgezogen haben.

Morgen Großglockner! Ich nehme freiwillig so einen kleinen!

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