Robust und belastbar: Skoda Kodiaq Weltpremiere

Skoda Kodiaq SUV

Der Vorstoß in ein neues Segment, Skoda freut sich mit dem Skoda Kodiaq darauf neue Kundengruppen zu erschließen. Aufwarten kann das große SUV nicht nur mit optionaler dritter Sitzreihe, sondern mit vielen neuen Technologien, die bisher dem Konzern-Modell Passat vorbehalten waren. Darunter auch der Anhängerassistent, völlig eigenständig punktet das SUV auf 4,70 Meter Länge mit einem Kofferraumvolumen von zu bis 2.065 Litern.

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Etwas zwischen Octavia und Superb

Gegenüber einem Skoda Octavia misst der Skoda Kodiaq rund 40 mm mehr in derLänge, der Innenraum hingegen soll durch pure Größe bestechen, mit anderen Worten fast auf dem Niveau eines Superb agieren. Auch wenn die Kniefreiheit im Fond mit 104 mm nicht an den Fabelwert des Superb heranreicht. Aus dem Super-Kombi übernommen ist auch die Dreizonen-Klimaautomatik, welche zumindest bis in das Fond die Temperatur auf dem gewünschten Level hält.

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Simply Clever hier und da und überall

Die Rücksitzbank lässt sich serienmäßig, unabhängig von der Sitzanzahl, längs um 18 Zentimeter verschieben. Vorne kann die Sitzgarnitur sowohl beheizt, als auch belüftet werden. Bezogen ist die Bestuhlung wahlweise in Stoff-Leder-Kombination oder auch in Leder- und Alcantara-Bezügen. Die visuelle Aufbereitung wird durch die optionale Ambientebeleuchtung (in zehn Farben) abgerundet.

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Neu, auch für den Konzern, ist der Türkantenschutz, der noch weitaus größer dimensioniert ist, als etwa beim Ford Focus. Der serienmäßige City-Notbremsassistent arbeitet bis 34 km/h und kann, im Notfall, vollautonom verzögern bis zum Stillstand. Darüber hinaus kann der Skoda Kodiaq optional bis 65 km/h durch diverse Assistenten in der Spur gehalten werden (Traffic Jam Assist).

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Bei den Motoren greift der Skoda Kodiaq auf das MQB-Regal zu. Vom 125 PS kleinen Einstiegsbenziner mit 1,4-Liter Hubraum bis zum 190 PS starken 2.0 TDI ist alles an Board. Dazwischen rangiert der 2.0 TDI mit 150 PS, sowie der ebenfalls 150 PS starke 1.4 TSI. Abgerundet wird die Palette vom 2.0 TSI mit 180 PS, welcher das neue Brennverfahren aus dem Audi A3 bzw. Audi A4 auch in den Skoda bringt. Wahlweise wird die Kraft an die Vorderachse oder beide Achsen übertragen, geschaltet wird manuell in sechs Zügen oder via dem 6-Gang oder 7-Gang-DSG. Letzteres ist für Motoren bis 600 Nm ausgelegt.

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Das Felgen Portfolio umfasst serienmäßige 17 Zöller und geht auf bis zu optional 19 Zoll große glanzgedrehte Räder zurück. Ferner hält auch DCC Einzug in den Skoda Kodiaq, welches in Verbindung mit den Drive Select Modi, auch die Agilität des SUV steigert.

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Das Design des Skoda Kodiaq betrachtet

Im Punkt Design muss sich das große SUV nicht verstecken. Die aufstrebende Form der Skoda VisionS ist noch immer zu erkennen, auch wenn gleich ein wenig der Glitzer fehlt. In erster Linie wirkt das SUV nun ziemlich rustikal, robust und belastbar. Vielleicht genau jene Attribute, die Skoda auch anstrebt darzustellen. Die Front wird durch die aufgeteilten Leuchtelemente etwas aufgelockert, spannend ist hingegen das Heck. Hier fließen Formen und Kanten im Heckdeckel zusammen, dass man die Augen erst sortieren muss. Gut das die untere Partie weitestgehend langweilig gestaltet ist, so kann sich das Auge auf die schöne Licht-Grafik richten und das Licht/Schatten Spiel der Designer im Kofferraum beäugen.

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Weitere Bilder des neuen Skoda Kodiaq

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Fotos: Skoda Auto Deutschland

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